Ölpreis (WTI) weiter unter Druck – US-Ölreserven steigen
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Der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bleibt auch am Donnerstag unter Druck und knüpft damit an seinen Verlusten vom Vortag zunächst weiter an. Mit zwischenzeitlich unter 76 Dollar kostete ein Barrel der US-Rohölsorte so wenig wie seit vergangenem Freitag nicht mehr.
US-Lagerbestände liegen höher als gedacht – Geopolitische Risiken bleiben Gesprächsthema
Bereits am Mittwoch bewegten neue Daten zu den Ölreserven in den USA den Ölmarkt. So kletterten die Lagerbestände an Rohöl in den Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche um 3,6 Millionen auf 439,4 Millionen Barrel und damit stärker als erwartet. Der Anstieg der Bestände setzt den Ölpreis damit folgerichtig unter Druck, da dies auf einen Nachfrageeinbruch hindeuten kann. In den USA notieren die Ölreserven aktuell auf dem höchsten Level seit August.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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