Ölpreis und Verbraucherdaten belasten Markt
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Angesichts unablässig nach oben kletternder Ölpreise und sonstiger Hiobsbotschaften war am US-Aktienmarkt heute kaum ein Blumentopf zu gewinnen. An der Nymex war der maßgebliche Rohölfuture heute erstmals über die Marke von 44 Dollar pro Barrel geklettert. Indessen waren die Ausgaben der amerikanischen Verbraucher im Juni unerwartet um 0,7 Prozent geschrumpft. Ein derartiger Rückgang war seit September 2001 nicht mehr festgestellt worden, als der Anschlag auf das World Trade Center das weltwirtschaftliche Wachstum lähmte. Angesichts der Anhebung des Terroralarms im New Yorker Finanzdistrikt scheint die Gefahr eines neuerlichen Anschlags zumindest in den Köpfen mancher Anleger immer präsenter zu werden.
Der Dow Jones Index konnte dementsprechend nicht an die Erholungsphase der vergangenen Tage anschließen, sondern gab heute wieder 0,58 Prozent auf 10.120 Punkte ab. Der Nasdaq Composite rutschte um 1,73 Prozent auf 1859 Zähler ab, der S&P 500 verlor 0,63 Prozent auf 1099 Stellen.
Schwer unter Druck gerieten heute die Titel des Mobilfunkers Qwest Communications, wo der Quartalsverlust weit höher lag als von den Analysten erwartet. Die Aktie brach heute um 20,15 Prozent auf 3,17 Dollar ein. Der Online-Reisevermarkter Priceline.com verlor nach einem allzu vorsichtigen Ausblick 14,50 Prozent auf 20,29 Dollar. Adobe Systems und BEA Systems hingegen konnten überraschend gute Zahlen vermelden. Erstere verbesserten sich heute um 2,91 Prozent auf 43,19 Dollar; auf letzteren hingegen lasteten noch die Downgrades der vergangenen Tage; die Papiere schlossen unverändert bei 6,41 Dollar.
Der Euro stieg heute um 0,26 Prozent auf 1,2050 Dollar. Der September-Rohöl-Future stieg um weitere 33 Cents auf ein bislang nie da gewesenes Niveau von 44,15 Dollar. September-Gold legte um 2,10 auf 396,50 Dollar zu.
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