Öl: Keine guten Prognosen für den Winter
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Die Energie-Informations-Agentur (internationale Energiebehörde internationale Energiebehörde EIA) in den USA rechnet in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Rohölpreis von 58 Dollar. Im nächsten Jahr werde der Preis bereits durchschnittlich bei 64-65 Dollar liegen, so die EIA.
Ein Drittel der Rohölförderung und 21 Prozent der Erdgasförderung im Golf von Mexiko werden noch bis weit in den Dezember dieses Jahres hinein ausfallen. Die Lagerbestände bei Benzin sollen über die verbrauchsschwache Herbstzeit zwar ansteigen. Doch drohe ein ungewöhnlich kalt erwarteter Winter dieses Polster mehr als aufzubrauchen, so die Experten. Sie rechnen mit einer geringeren Produktion von Benzin in den Wintermonaten und danach mit einer Verknappung in den Lagern im Frühjahr. Dann werde es saisonal zu einer höheren Nachfrage durch den wieder stärker einsetzenden Reiseverkehr kommen.
Die EIA geht ferner Ende Dezember davon aus, dass alle durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“ beschädigten Raffinerien an der Golfküste wieder in Betrieb gehen werden. Die volle Förderkapazität bei Erdöl und Erdgas werde jedoch erst Ende März 2006 wiederhergestellt sein.
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