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13:53 Uhr, 17.01.2002

OECD zur Weltwirtschaft

Die OECD geht davon aus, dass die Weltwirtschaft im zweiten Quartal zur Erholung ansetzen werde, ohne dass sich Probleme wie die Argentinienkrise oder der Enron-Fall stark auswirken würden.

Jedoch gäbe es immer noch Risiken, welche die OECD-Prognosen von 1% Wachstum in 2002 und 3% Zuwachs 2003 bedrohen könnten. Doch die Chancen für eine Erholung würden deutlich überwiegen.

Die US-Wirtschaft würde sich schneller als erwartet von den Auswirkungen der Terroranschläge erholen. Da das Verbrauchervertrauen leicht höher als die Erwartungen gewesen sei, könnte dies daraufhinweisen, dass die Nachfrage schneller anziehen könnte als geplant.

Im Fall Japan ist die OECD weniger optimistisch und sagt, dass es eine Konsolidierung der Finanzen brauche, um einen Anstieg der Risiken bezüglich der Japan Staatsanleihen zu vermeiden.

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