OECD: US Recovery "on Track"
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Nach dem aktuellen Gutachten der OECD befindet sich die wirtschaftliche Erholung in den USA weiterhin im Plan und wird bis ins Jahr 2003 an Kraft gewinnen, da zunehmend die Unternehmensinvestitionen ansteigen und sich die Exporte erhöhen werden, so die OECD.
Das Bruttoinlandsprodukt soll in diesem Jahr um 2,5% und in 2003 um 3,5% ansteigen. Die Wachstumsimpulse aus den Richtungen der Konsumentenausgaben und Immobiliensektor dürfte sich jedoch andauernd abschwächen, womit die Unternehmensausgaben und Exporte in die Bresche springen müssten. Diese Faktoren sollen ab Mitte des Jahres zum Tragen kommen, so die OECD.
Die Arbeitslosenrate soll vom Hochpunkt bei 5,6% bis 2003 auf 5,3% fallen, die Inflation sei weiterhin kein Problem.
Der Erholung drohe jedoch weiterhin Gefahr. Sollten die Konsumentenausgaben von dem gegenwärtig hohen Level zurückgehen, könnten die Unternehmen fehlende Einnahmen antizipieren und im gleichen Atemzug ihre bereits niedrigen Investitionen nochmals kürzen. Gefahr drohe in diesem Zusammenhang z.B. vom steigenden Öl Preis. Als Resultat würde sich die Nachfrage abschwächen, die ausländischen Investoren könnten nochmals überdenken, das Bilanzdefizit weiter zu finanzieren. Dies würde als Folge wiederum evtl. Druck auf den Dollar ausüben und im Gegenzug die Preise und Kosten steigen lassen.
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