OECD-Frühindikator hellt sich im Februar weiter auf
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Paris (BoerseGo.de) – Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im Februar weiter aufgehellt. Der CLI stieg von 100,3 Punkten im Vormonat Januar auf 100,5 Punkte, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Dienstag in Paris mit.
„Insgesamt deutet der CLI auf eine günstigere wirtschaftliche Entwicklung hin“, so die Organisation. Die Daten unter den großen Industrieländern seien aber sehr unterschiedlich. Gerade für Frankreich und Italien rechnet die OECD mit einer anhaltend schwachen Konjunktur.
In der Eurozone zeigte sich der Frühindikator im Februar mit 99,6 Einheiten im Monatsvergleich unverändert. Auch in Deutschland und Frankreich zeigte sich der CLI im Monatsvergleich mit 99,2 Einheiten und 99,7 Einheiten stabil. In Italien sank der Indikator jedoch von 99,5 auf 99,4 Zähler ab. Im Vereinigten Königreich wurde eine Verbesserung von 99,4 auf 99,5 Einheiten gemessen. In den USA stieg der Index von 101,0 auf 101,3 Zähler an. In Japan wurde ein Anstieg von 100,8 auf 101,1 Einheiten notiert. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) erhöhte sich der Indikator von 100,5 auf 100,7 Einheiten.
Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.