OECD: Erneute Senkung? Chefökonom
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Dem Chefökonom der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge wird im nächsten Bericht am 21. November die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft, besonders aber für Europa, gesenkt werden.
Jean-Philippe Cotis´Stellungnahme folgt einer der schwärzesten Zukunftsprognosen des Internationalen Währungsfonds, der die Wachstumsprognosen für die USA und Europa senkte.
"Die Zahlen werden niedriger sein, als im Frühjahr," sagt Cotis. "Im Fall Europa wird die Revidierung ziemlich stark ausfallen. Dabei verweist Cotis auf strukturelle Probleme der 12 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Der "inflexible" Arbeitsmarkt in Deutschland sei ein Beispiel für solche Strukturprobleme, hieß es. Diese hemmen das wirkliche Wachstumspotential der Region.
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