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12:29 Uhr, 14.01.2013

OECD: CLI-Indikator unverändert

Paris (BoerseGo.de) - Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im November erneut unverändert im Vergleich zum Vormonat gezeigt. Wie schon im Oktober notiert der CLI weiterhin bei 100,2 Einheiten, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Montag in Paris mitteilte. Im Juli, August und September lag der Index bei jeweils 100,1 Einheiten.

In der gesamten Eurozone zeigte sich der Frühindikator im November bei 99,5 Einheiten, nach 99,4 Einheiten im Oktober. In Deutschland zeigte sich der Index bei 98,9 Einheiten, nach 98,8 Einheiten im Oktober. In Frankreich zeigte sich der CLI mit 99,5 Einheiten unverändert. In Italien konnte der Indikator von 99,0 Einheiten auf 99,1 Einheiten zulegen. Im Vereinigten Königreich stieg der CLI von 100,5 Einheiten auf 100,7 Einheiten. In den USA legte der Index von 100,8 auf 101,0 Zähler zu und in Japan zeigte der CLI unverändert bei 100,2 Zählern. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) stieg der Indikator von 100,3 Einheiten auf 100,4 Einheiten.

Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet. Der OECD-CLI für den Monat Dezember wird am 11. Februar 2013 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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