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12:30 Uhr, 12.11.2012

OECD: CLI-Frühindikator bleibt stabil

Paris (BoerseGo.de) - Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im September unverändert zum Vormonat August gezeigt. Der CLI notierte weiterhin bei 100,2 Einheiten, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Montag in Paris mitteilte. Im Juli lag der Index bei 100,3 Einheiten und im Juni notierte der Indikator bei 100,3 Einheiten. Eine leichte Besserung der Lage konnte in Kanada, China und den USA registriert werden, wie die OECD mitteilte. Auch in Italien gibt es laut OECD Anzeichen einer Stabilisierung.

In der gesamten Eurozone zeigte sich der Frühindikator im September wie im Vormonat August mit 99,4 Einheiten im Monatsvergleich unverändert. In Deutschland sank der Index von 99,0 Einheiten auf 98,7 Zähler. In Frankreich fiel der CLI von 99,6 Einheiten auf 99,5 Einheiten. In Italien konnte der Indikator hingegen von 98,9 auf 99,0 Punkte ansteigen. Im Vereinigten Königreich stieg der CLI von 100,1 Einheiten auf 100,2 Einheiten. In den USA legte der Index von 100,8 auf 100,9 Zähler zu und in Japan fiel der CLI von 100,3 auf 100,2 Zähler. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) blieb der Indikator mit 100,3 Einheiten stabil.

Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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