NZD/JPY mit bärischer Bat-Formation in Ausbildung
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Zum heutigen Wochenabschluss möchte ich Ihnen wieder ein interessantes Harmony-Pattern für die kommende Handelswoche vorstellen. Wie getitelt, handelt es sich dabei um ein Minor-FX-Pair, im Fokus der Neuseeland Dollar (NZD) gegenüber dem japanischen Yen (JPY). Eine weitere Yen-Schwäche dürfte das Pair nochmals nach oben führen, doch im Bereich um 89,25 JPY wird es spannend in Sachen Harmony. Das zuletzt vorgestellt Yen-Pair in Form des CAD/JPY überrannte förmlich die entsprechenden Trigger-Marken und so wurde hier auch ganz klar deutlich, dass sich diese Harmony-Pattern immer gegen eine Trendbewegung stellen (zum Nachlesen einfach hier auf der JFD-Research-Site klicken). Kommt es daher nicht zu klaren Schwächeanzeichen im Bereich der Trigger – gepaart mit Divergenzen – sollte man folglich auch die Finger von einem Einstieg lassen. Bei scharfen Bewegungen sind es jedoch immer genau dieses Formation welche an Extrem-Punkten im Countersinne in Erscheinung treten.
Die aktuelle Yen-Schwäche besitzt auf sämtlichen Zeitebenen ohne Zweifel Fortsetzungspotenzial. Eine klare Sondierung ist somit unerlässlich, gerade auch in Bezug zum NZD. Doch dazu später mehr. Zunächst ein kleiner Exkurs in Sachen Fibonacci und den damit einhergehenden Harmony-Formationen. Neben der erst beim CAD/JPY besprochenen Gartley-222-Formation, welche vom Entdecker Harold M. Gartley (*1899 - † 1972) ins Leben gerufen wurde. Gibt es nämlich noch weitere interessante Ausbildung. Alle haben jedoch die Ableitungen ihrer Erscheinung anhand der Fibonacci-Extensions- und Retracement-Levels. Die Begrifflichkeit Fibonacci steht hierbei im Fokus, wobei es gerade die Ableitungen der entsprechenden Fibonacci-Zahlenreihe: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, usw. sind, die anhand der Fibonacci-Verhältnisse (38,20 %, 61,80 %, 161,80 %) eben diese Formationen zum Vorschein bringen. So wurde mehr als 80 Jahre später vom Gartley-222-Muster die heute im Fokus stehende Bat-Formation vom Trader Namens Scott Carney geriert. Hierbei handelt es sich um eine harmonische Weiterentwicklung, um einen noch besseren Entry-Bereich lokalisieren zu können. Doch schauen wir uns zunächst die Beispielgrafik des Bat-Pattern im bärische Sinne an.
Der geübte Beobachter könnte auch eine Gartley-222 erkennen, welche bereits aktiviert wurde. Doch passen hier nicht alle Parameter ins Bild und zudem gilt es auch immer die besten Chancen zu filtern und da sich beim NZD/JPY noch keinerlei Divergenzen zeigen, sollte man Ruhe bewahren und ggf. einen höheren Short-Einstieg als beim 78,60 %-Fibonacci-Retracement-Level von XA gemäß dem Gartley-222-Pattern. Im Vergleich dazu passt die Symmetrie einer Bat-Formation besser ins Bild und somit zu den Details. Das entscheidende Trigger-Level ist das 88,60 %-Fibonacci-Retracements von XA in Verbindung der Extension-Spanne von BC von 161,80 % bis 261,80 %. Letzteres Niveau befindet sich interessanterweise sehr nahe am 88,60 %-Niveau und somit stellt die Zone um 89,25 JPY eine interessante Marke dar. Im Bereich von 89,15 bis 89,30 JPY sollte man daher engmaschiger auf das Verhalten des Preises achten. Um dem Währungspaar dabei auch Spielraum zur Ausbildung in Sachen Divergenzen zu geben, erweitere ich die Zone um das rote Rechteck im Chart. Innerhalb von 89,00 bis 89,35 JPY könnte es daher spannend werden. Wie werden dies natürlich hier im Guidants-FX-Live-Stream weiterverfolgen und auf mögliche Divergenzen hinweisen.
Doch schauen wir nunmehr nach den eigentlichen Rahmenparametern des möglichen Setups. Faktisch wäre das Setup erst erledigt, wenn der Startpunkt der Bat-Formation bei 89,68 JPY überwunden wird. Daher empfiehlt sich knapp darüber ein Stopp-Loss für mögliche Short-Engagements. Zur weiteren Betrachtung wähle ich bspw. das Niveau von 89,75 JPY. Ausgehend von der goldenen Mitte des idealen Entrys bei 89,25 JPY ergibt sich somit ein Risiko von lediglich 50 Pips. Das einzige und wichtigste was wir als Trader beeinflussen können – ist somit definiert – nämlich unserer Risiko!
Vom noch theoretischen Punkt D bei 89,25 JPY ausgehend legen wir nunmehr die Fibonacci-Retracements von CD in den Chart. Und so kann man die Take-Profit-Ziele bestimmen und sehen, ob sich ein möglicher Einstieg überhaupt im Verhältnis zum Risiko auszahlt. Die nachfolgenden Chance-Risiko-Verhältnisse unterstreichen dies und somit gilt es in der Folge einfach abzuwarten, was noch im weiteren Verlauf geschieht. Gestaffelte Orders und natürlich die Anpassung der Fibonacci-Retracements von CD nach finalem Punkte D sind im weiteren Verlauf mögliche Vorgehensweisen. Eine entsprechende Anpassung bei gestaffelten Einstiegen oder anderen Marken versteht sich von selbst.
1. Take Profit (38,20 %) bei 88,20 JPY = 2,10
2. Take Profit (50,00 %) bei 87,87 JPY = 2,76
3. Take Profit (61,80 %) bei 87,55 JPY = 3,40
4. Take Profit (Punkte C) bei 86,50 JPY = 5,50
4-Stundenchart - Created Using Guidants
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..good & happy trades @ all…
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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Wobei CAD/JPY doch super gelaufen ist, und seit Freitag schwächelt. Und zwar genau in der Zone, die von Ihnen festgelegt wurde. Ob´s jetzt nur eine Korrektur wird, zeigt sich in den nächsten Tagen. Also ich finde Ihre Vorhersage bislang als eingetroffen. Bitte mehr davon, denn so bin ich schließlich auf JFD Brokers aufmerksam geworden.