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10:26 Uhr, 18.12.2002

Nvidia setzt auf moderne Produktionsstandards

Mit dem anstehenden Marktstart der NV30-Chips rechnet Micron mit der Verwendung des 0.13 Micron Fabrikationsstandard und möchte mit diesem Standard bis Ende 2003 mehr als die Hälfte der Chips herstellen. Dies sagte der Vorstandschef Huang Jen-hsun auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Chip-Vertragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC).

Nebst den bereits erhältlichen GeForce FX Chips plane NVidia die Veröffentlichung von NV30-basierenden Chips, die speziell für mobile Computer ausgelegt seien. Damit möchte man von der zu erwarteten Umstellung der Unternehmen von Desktop PCs auf Laptops profitieren.

Nvidia geht davon aus, dass TSMC zum Ende des ersten Quartal 2003 nach Intel der führende Anbieter von 0.13 Micron basierenden Chips sein wird. Daher habe man keine Intention, auch noch einen zweiten Hersteller mit der Fabrikation der Chips zu beauftragen, hieß es. Sobald TSMC den Fertigungsstandard in 90 Nanometer unterstützt, werde man auch auf dieses Angebot zurückgreifen.

Im Vergleich zum Konkurrenten ATI Technologies konzentriere sich Nvidia laut Huang Jen-hsun bereits jetzt auf den 0.13 Micron Fertigungsstandard, was mittel- bis langfristig Vorteile bei der Leistungsfähigkeit und den Kosten der Produkte bringe. ATI neigt eher zu der Verwendung von Produktionsverfahren, die sich bereits im Markt bewährten.

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