Analyse
15:40 Uhr, 28.01.2020

NVIDIA - Jetzt müssen sich die Bullen beweisen

Die Nvidia-Aktie musste in den letzten beiden Tagen einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Wie könnte sich dieser auswirken?

Erwähnte Instrumente

  • NVIDIA Corp.
    ISIN: US67066G1040Kopiert
    Kursstand: 240,200 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 240,200 $ (NASDAQ)

Die Nvidia-Aktie befindet sich seit über 20 Jahren in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Jahr 2015 wurde diese Bewegung stark beschleunigt. Am 02. Oktober 2018 markierte die Aktie ihr aktuelles Allzeithoch bei 292,76 USD. Anschließend geriet sie aber stark unter Druck. An Weihnachten 2018 markierte der Wert ein Tief bei 124,50 USD. Dort drehte er nach oben. Nach einem Konsolidierungstief bei 156,88 USD kam es im August 2019 zu einer deutlichen Beschleunigung der Rally. Die Aktie schoss bis auf ein Hoch bei 259,50 USD und damit fast an den Widerstand bei 261,92 USD nach oben. Am Freitag prallte der Wert an dieser Hürde nach unten ab. Gestern riss er ein Abwärtsgap zwischen 248,30 USD und 242,25 USD. Anschließend testete er den EMA 50 bei aktuell 232,45 USD. Intraday erholte sich die Aktie etwas und bildete sogar eine bullische Tageskerze aus.

Konsolidierung schon zu Ende?

Die Nvidia-Aktie hat ein wichtiges Aufwärtsziel zuletzt erreicht und setzte danach deutlich zurück, notiert aber bereits wieder in einem interessanten Unterstützungsbereich. Die Long-Szenarien: Solange der Wert über dem EMA 50 bzw. dem minimal darunter liegenden Aufwärtstrend seit August 2019 notiert, besteht die Chance auf einen erneuten Rallyschub in Richtung 261,92 USD oder sogar an das Allzeithoch bei 292,76 USD. Die Short-Szenarien: Sollte die Aktie allerdings unter diesen Unterstützungsbereich abfallen, könnte es zu einer weiteren Konsolidierung in Richtung 200,63 USD kommen.

NVIDIA - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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