Analyse
15:25 Uhr, 27.12.2019

NVIDIA - Bullen machen Druck

Die Nvidia-Aktie überwand zuletzt einige wichtige Hürde. Ergibt sich daraus Aufwärtspotenzial und wie groß ist es?

Erwähnte Instrumente

  • NVIDIA Corp.
    ISIN: US67066G1040Kopiert
    Kursstand: 239,190 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 239,190 $ (NASDAQ)

Die Nvidia-Aktie war viele Jahre lang ein Highflyer an den Börsen. Besonders ab Sommer 2015 legte die Aktie eine massive Rally hin. Diese führte am 02. Oktober 2018 zu einem Allzeithoch bei 292,76 USD. Anschließend geriet der Wert aber massiv unter Druck. In weniger als drei Monate verlor er mehr als die Hälfte seines Wertes und fiel auf ein Tief bei 124,50 USD zurück. Seit diesem Tief aus der Dezember 2018 legt die Nvidia-Aktie wieder zu. Anfang November erreichte sie den wichtigen Widerstandsbereich um 211,18 USD. Ein erster Ausbruchsversuch scheiterte noch. Aber nach einem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 200,63 USD drehte der Wert aber wieder nach oben und setzte seine Rally fort. Inzwischen kam es sogar zum Ausbruch über den Widerstand bei 233,26 USD.

Rally hat noch Potenzial

Das Chartbild der Nvidia-Aktie macht einen bullischen Eindruck. Die Rally könnte als noch etwas andauern. Die Long-Szenarien: Kurzfristig kann es zu einem kleinen Rücksetzer auf ca. 233,26 USD kommen. Anschließend könnte der Wert aber wieder zulegen und bis zumindest 261,92 USD ansteigen. Bei gutem Börsenumfeld im ersten Quartal 2020 wäre sogar ein Anstieg an das Allzeithocch möglich. Sollte der Wert allerdings per Tagessschlusskurs unter 233,26 USD abfallen, könnte es zu einer etwas umfangreicheren Konsolidierung in Richtung 215 USD kommen.

NVIDIA - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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