Nur leichter Trend zum Fremdfondsvertrieb
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Die Fidelity Investment Services GmbH hat auf ihrer Jahrespressekonferenz am 23. Januar, die Zahlen zum Mittelaufkommen in 2001 vorgelegt.
Daraus geht hervor, dass von den 1,42 Milliarden Euro neuer Kundengelder ca. 1 Milliare Euro über den Bankenvertrieb zugeflossen sind.
Das bedeutet eine Steigerung in diesem Vertriebskanal von 114 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dieses Ergebnis spiegelt die zunehmende Bereitschaft der Banken zum Fremdfondsvertrieb, nur auf den ersten Blick wider.
Der in der Präsentation erwähnte Vertriebskanal "Banken" enthält auch Vermögensverwalter, die ca. 25 Prozent Anteil am Absatz hatten.
Ein weiterer großer Teil des Neugeschäfts bei Fidelity, investierten die Anleger in Dachfonds und damit eigentlich nicht in ein "Fremdprodukt" für die Bank.
Ein weitere Grund für die Zunahme des Neugeschäfts über den Bankenvertrieb, liegt an den neu geschlossenen Vertriebsvereinbarungen.
580 Kreditinstitute vermitteln derzeit Fonds von Fidelity. Auf jede Bank entfällt damit ein vermitteltes Fondsvermögen von 750.000 Euro.
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