Analyse
01:00 Uhr, 17.01.2008

Nützliches aus der Welt des Moneymanagements

Warum ist das Money Management eines der vorrangigsten Themen, das professionelle Trader beschäftigt?

Richtiges Money Management ist eine Schlüsselkomponente für erfolgreiches Trading. Jeder auf Dauer erfolgreiche Trader zeichnet sich durch ein scharfsinniges Money Management aus.

Die überragende Mehrheit der Trader verwendet viel zu viel Zeit für aufwendige Systeme oder magische Methoden, die höhere Gewinne implizieren, statt erst einmal ein generelles Verständnis für die Märkte zu entwickeln sowie ein ausgeklügeltes Money Management zu verinnerlichen.

Dabei ist es wichtiger, über ein mittelmäßiges System und gutes Money Management zu verfügen als über ein sehr gutes System und ein schlechtes Money Management.

Doch, bevor wir zu den Einzelheiten kommen, soll der Begriff Money Management einmal definiert werden.

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Definition

Money Management dient der Sicherung von bestehendem und angesammelten Kapital. Ohne die Anwendung und genaue Einhaltung von Money Management-Regeln werden Sie selbst mit der besten Trading-Strategie erfolglos sein. Risk- und Money Management sind meiner Ansicht nach die entscheidenden Elemente eines erfolgreichen Trading Plans.

Money Management konzentriert sich auf folgende Punkte:

· Welcher Anteil am gesamten verfügbaren Kapital soll investiert werden?
· Wieviel sollte bei einem einzelnen Trade riskiert werden?
· Wie stark soll die verwendete Hebelwirkung sein?
· Wie kann ich Verluste prognostizieren und mein Kapital bewahren?

Die Antworten auf diese vier wesentlichen Fragen ergeben sich auch aus dem Kapital, das Ihnen zur Verfügung steht und ihrer zuletzt erzielten Trading-Performance. In Erwägung zu ziehen ist auch die Arbeit mit Margen, Optionen oder Termingeschäften, zu der wir im weiteren Verlauf dieser Serie noch kommen werden.

Im folgenden soll einerseits ein erster Einblick in das Risiko, mit dem Trader konfrontiert sind, gegeben werden und andererseits sollen erste Regeln des Money Managements erläutert werden.

Ich bin davon überzeugt, dass die Einhaltung dieses Regelwerkes (siehe noch folgende Lessons) aus einem mit Verlust arbeitenden Trader einen erfolgreichen Trader machen kann. Der Grund liegt darin, dass dieses Regelwerk den Trader zum richtigen Umgang mit seinem Geld zwingt und ihn von seinen negativen Eigenschaften abhält. Letztendlich ist natürlich im höchsten Maße die Disziplin des Traders für seinen Erfolg ausschlaggebend, denn er muss sich natürlich auch an diese Regeln halten.

Risiken und Money Management-Regeln

Die Kapitalbewahrung ist für das langfristige Überleben eines Traders von herausragender Bedeutung. Das einzig legitime Ziel des Tradens oder Investierens ist, Geld zu verdienen. Wenn Sie nur wegen des Nervenkitzels traden, dann betreiben Sie wahrscheinlich den teuersten Sport, den es auf Erden gibt.

Das Ziel eines jeden Money Managements ist recht einfach: Wenn es befolgt wird, dann wird es Sie zwingen Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen. Die meisten Anfänger und der größte Teil der Fondsinvestoren nähern sich jeder Trading-Entscheidung mit nur einer Frage: Wie hoch ist der voraussichtliche Gewinn, den ich erwarten kann? Aber schon die Gegenfrage lässt Zweifel an dieser alleinigen Trading-Entscheidung: Kann ich überhaupt einen Gewinn erwarten? Die beschriebenen Marktakteure scheitern zudem an einer Frage, die weitaus wichtiger ist, aber leider häufig übersehen wird: Wie hoch ist das Verlustpotenzial?

Wenn Trader die Wahl hätten, einerseits einen Verlust zu vermeiden und andererseits in vollem Umfang an einem Gewinn zu partizipieren, dann führt im Regelfall der erste Gedanke auf die letztere Wahl. Aber ist dies wirklich die bessere Wahl? Nein, Verluste zu vermeiden beziehungsweise Verluste zu minimieren ist weitaus wichtiger für die langfristige Performance als große Profite einzustreichen. Warum das so ist? Ganz einfach, aufgrund zweier einfacher mathematischer Prinzipien:

1. Je mehr ihr Account oder Portfolio wächst, desto größer wird der absolute Verlust eines gegebenen Verlust-Trades auf ihr gesamtes Trading-Kapital haben.
2. Sie benötigen einen weitaus größeren prozentualen Gewinn, um einen gegebenen Verlust auszugleichen.

In der folgenden Regel 1 des Money Managements soll die Bedeutung der erwähnten Verlustminimierung anhand dieser zwei einfachen mathematischen Prinzipien erläutert werden.

Regel 1: Minimieren Sie Verluste!

So einfach es sich auch anhört: Die Unfähigkeit, Verluste zu begrenzen ist der Hauptgrund, weshalb die meisten Trader schon nach einem Jahr aus dem „Trading-Spiel“ ausscheiden.

Nur wenige Trader verstehen die mathematischen Beziehungen zwischen Gewinnen und Verlusten. Ein einfach klingender Hinweis und zugleich eine eindringliche Warnung lautet: Wenn ein Trader Geld verliert, dann hat er fortan einen geringeren Kapitalstamm, mit dem er sein Geld verdienen kann. Um seinen Verlust wettzumachen, muss der Trader eine substanziell höhere Performance zur Erzielung von Vermögen erbringen als er bei seinen schlechten Trades verloren hat. Abbildung 1 verdeutlicht diesen Zusammenhang:

Drawdown in % (arithmetisch) Performance to Recovery in % (geometrisch)
-10 11
-20 25
-30 43
-40 67
-50 100

Abbildung 1: Drawdown und Performance to Recovery

Ein Verlust von 10% kann noch relativ leicht verkraftet werden. Der Trader braucht eine Performance von 11%, um die Höhe seines alten Tradingkontos wieder herzustellen. Ein Drawdown von hingegen 20% stellt sich schon etwas problematischer dar. Hier ist es eine Performance von 25%, die der Trader für das „Recovery“ benötigt. Beträgt der Verlust nun 30%, was in den volatilen Märkten schnell passieren kann, wenn ein Trader über kein Money Management verfügt, dann muss er schon eine Performance von 43% mit seinem stark reduzierten Tradingkonto erwirtschaften, um wieder dahin zu kommen, wo er schon einmal mit seinem Tradingkonto gewesen ist. Das Erzielen einer Performance von 43% kann den Trader eine sehr lange Zeit beschäftigen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass er nach einem „Drawdown“ derartiger Größenordnung sehr wahrscheinlich massive Einbussen seiner mentalen Kontrolle hinnehmen muss. Aller Voraussicht nach wird er bereit sein, mehr Risiko auf sich zu nehmen, um sein Geld wieder ‚reinzuholen‘. Wahrscheinlich wird er seine Trades nicht mehr so genau planen, geschweige denn ausführen, wie es zu seinen erfolgreichen Zeiten noch der Fall gewesen sein mag. Kurzum: Ein Verlust von 30% ist neben dem finanziellen Fiasko auch ein herber Rückschlag für die Psyche des Traders - in jeder Hinsicht. Noch höhere Drawdowns von 40% oder gar 50% verdeutlichen den geometrischen Anstieg der benötigten „Performance to Recovery“ nur allzu deutlich, wie der obigen Tabelle zu entnehmen ist.

Wer einmal auf der Verliererstraße war, weiß, dass er bereit gewesen ist, mehr zu riskieren, um sein verlorenes Kapital wieder zurückzuerobern. In den allermeisten Fällen gelingt es nicht, diese Verluste aufzuholen, weil das Risiko nicht kontrolliert wurde. In der Tat müssen die meisten Trader deshalb aufgeben, weil sie sich aus einem „Drawdown-Loch“ heraustraden wollen. Dabei würde sie in erster Linie gutes Money Management von diesem Loch fernhalten! Je tiefer jedoch ein Trader fällt, desto rutschiger wird dieses Loch.

Sie müssen schon im Voraus wissen, wieviel Sie verlieren dürfen beziehungsweise wieviel Sie zu riskieren bereit sein dürfen - wann und bei welchem Zahlenständen Sie ihre Verluste begrenzen - sei es in Abhängigkeit von der Höhe ihres Tradingkontos oder sei es abhängig von dem einzelnen Trade. Wie Sie hier konkret vorgehen können, soll ihnen an späterer Stelle dieser Serie demonstriert werden.

Bedenken Sie generell den Unterschied zwischen Profis und Amateuren: Profis steigen aus, sobald sie Schwierigkeiten nur riechen oder sie begrenzen mit striktem Positionsmanagement ihre Verluste. Sie steigen erst dann wieder in die Märkte ein, sobald sie ein ihrem Tradingprofil entsprechend hohes Ratio zwischen Gewinnmöglichkeit auf der einen Seite und Verlustrisiko auf der anderen Seite sehen. Amateure hingegen sind sich der spezifischen Risiken nicht oder nur in unzureichendem Maße bewusst. Sie planen und wählen ihre Trades nicht sorgfältig aus und verstehen es nicht, eine Position hinsichtlich verschiedener Risikoerwägungen einzugehen und zu managen. Sie hängen zu sehr an ihrem Ego und möchten sich Verlusttrades nicht eingestehen. Dementsprechend bleiben sie an ihren Verlustbringern kleben und opfern ihre Positionen der Hoffnung.

Regel 2: Werden Sie langsam aber kontinuierlich reich!

Ein Trader, der über ein 25,000-Dollar-Tradingkonto verfügt und sich ausrechnet, dass er in beispielsweise drei bis vier Jahren Millionär sein wird, ist wie ein Teenager, der von zu Hause ausreißt und nach Hollywood geht, um ein bekannter Popstar zu werden. Nur Amateure versuchen, schnell reich zu werden. In der Regel zerstören sie sich mit ihrem ungebannten Siegeswillen selbst, weil sie zu große Risiken auf sich nehmen und ihnen ihr Zeitplan für das Millionärs-Dasein eine immer größer werdende Pistole auf die Brust setzt. Lassen Sie es langsam angehen und konzentrieren Sie sich darauf, mit Verlusten umzugehen – die Gewinne kommen dann von ganz allein.

Für die meisten Trader ist das einzige wichtige Kriterium, mit dem eine Performance beurteilt wird, der absolute Gewinn. Konsequenterweise locken die meisten Trading Systeme, die auf dem Markt erhältlich sind, mit Performance-Ausweisungen von 80%, 100%, oder sogar 300% durchschnittliche Jahresperformance. Aber ist das wirklich entscheidend? Dieser Frage gehen wir in Kürze nach.

Ist es nicht ironisch, dass für fast alle erfolgreichen Trader, die Millionen an den Märkten verdient haben, diese durchschnittliche Jahresperformance das Letzte ist, worauf sie achten, wenn sie die Qualität eines Trading Systems mit der involvierten Trading-Strategie beurteilen?! Was dieser Trader-Elite viel wichtiger ist, sind Kriterien wie Risiko, Maximaler Drawdown, Länge der Drawdowns, Volatilität und ein ganzes Sortiment von anderen risiko-orientierten Parametern. Nur wenn alle Risiko-Kriterien erfüllt werden, fragen sie nach der durchschnittlichen Jahresperformance! Das hat seinen guten Grund.

Denn letztere, also die durchschnittliche Jahresperformance, mit der mancher Fonds in den Medien wirbt, sagt nicht viel aus. Schauen Sie sich dazu bitte die folgende Tabelle an, in der statt zweier Fonds ersatzweise die Performance zweier sehr unterschiedlicher Trader beleuchtet werden soll:

Die Frage, welche Sie sich zu dieser Tabelle stellen sollten, lautet:

Welcher Trader hatte nach dem 10. Jahr mehr Geld verdient?

Jahr Trader A – Jährliche Performance (%) Trader B – Jährliche Performance (%)
1 21 18
2 35 18
3 20 18
4 -26 18
5 32 18
6 12 18
7 42 18
8 -16 18
9 31 18
10 56 18

Trader A: Durchschnittliche jährliche Performance = 20,7%

Trader B: Durchschnittliche jährliche Performance = 18%

Abbildung 2: Vergleich jährlicher Performances

Die Antwort auf die eben gestellte Frage lautet: Trader B!

Die Tatsache, dass Trader B mehr Geld machte als Trader A ist in Anbetracht der Tabelle vielleicht erst einmal erstaunlich. Zwar hat Trader A eine höhere durchschnittliche Performance (von 20,7%) erreicht, aber Trader B hat nach zehn Jahren eine höhere kumulierte Performance („compound annual performance“) erzielt. Das heißt, er hat effektiv mehr Geld auf seinem Trading-Account verdient als Trader A. Um es in Zahlen auszudrücken: Nach zehn Jahren hat Trader B, unser „Meister der Kontinuität“, den ich einmal „Mister 18%“ nenne, aus $100,000 satte $523,400 gemacht. Kumulierte Performance nach zehn Jahren der Kontinuität: + 423,4%.

Trader A, der eigentlich ‚nur‘ in zwei Jahren mit einem Ausreißer zu kämpfen hatte, und sich ansonsten eigentlich „ganz gut geschlagen“ hat, hat nach zehn Jahren eine um ca. $1,000 niedrigere kumulierte Performance. Oder in Prozent ausgedrückt: Trader A hat eine kumulierte jährliche Performance von 17,98% und Trader B 18%. „Okay...“, mag man mir vielleicht jetzt entgegensetzen, „...aber das Ergebnis ist in etwa gleich, was ist schon ein Tausender!?“ Darauf möchte ich eigentlich gar nicht hinaus. Denn eines ist besonders auffällig und entscheidend: Trader A hat in sage und schreibe acht Jahren eine bessere Performance hingelegt als Trader B und trotzdem unterliegt er unserem „Mister 18%“. Die zwei Jahre, in denen er einen Drawdown verzeichnen musste, haben ihm demzufolge richtig zugesetzt! Zudem hat Trader A schwer kämpfen müssen. Hätte er nicht im zehnten Jahr mit einer 56%igen Performance (seiner besten in zehn Jahren) und dem Gutdünken von Göttin Fortuna noch mal so richtig aufgeholt, wäre er weit hinter „Mister 18%“ gelandet. Denn...noch im neunten Jahr lag Trader B weit vor Trader A. Trader B wirkt besonnener und ausgeglichener als Trader A - ein kühler, berechnender Typ. Er wirkt äußerst geduldig und so, als ob er auf seine Chancen wartete.

Was ich Ihnen mit diesem Beispiel klarmachen will: Die Kontinuität spielt eine ganz entscheidende Rolle! Ziel sollte es sein, kontinuierliche kleine Gewinne auszuweisen statt zu versuchen, „Hau-den-Lukas-Trades“ zu machen, die zunächst eine gewaltige Performance versprechen, sich aber im Nachhinein als Schlag auf den großen Zeh herausstellen. Zu diesen kontinuierlichen kleineren Gewinnen gehört viel Geduld, mittels derer man auf seine Chancen mit der entsprechenden „Edge“ wartet. Trading hat demnach auch sehr viel mit Warten zu tun – Warten auf die „Edge“! Man muss auch nicht jeden Tag traden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Edge zu klein ist.

Zum Trading gehört auch Bescheidenheit. Rechnet man sich eine kontinuierliche monatliche Performance von „nur“ 3% aus, so kommt man auf ein Jahresendergebnis von +42,6%! Das ist weit mehr als die 18% von Trader B und weitaus mehr als 90% aller Trader überhaupt verdienen. Nach 10 Jahren wären es natürlich viel, viel mehr! Und es ist zu schaffen, wenn man diszipliniert ist und konsequentes Money Management anwendet!

Ich setze mir beim Trading monatliche Ziele, die vernünftig, also realistisch sind. Ich rate von Tageszielen ab! Tagesziele, wenn sie nicht erreicht werden, führen geradewegs ins Desaster, wenn nämlich der Trader seinen Tagesschnitt wieder erreichen will und bereit ist für dieses Ziel mehr zu riskieren. Dies endet in den meisten Fällen in grösseren Drawdowns. Der Trader gerät mit allergrösster Wahrscheinlichkeit aus dem mentalen Gleichgewicht. Gerade in diesen Situationen ist die Folge das sogenannte Overtrading: Trades werden nicht mehr sorgfältig ausgewählt und geplant; der Trader spielt Nintendo im Level II. Von Jahreszielen rate ich auch ab. Es ist einfach zu schwer, die Aktienmärkte und die Chancen beziehungsweise Risiken, von und mit denen wir leben, für ein ganzes Jahr im Voraus abzuschätzen. Konzentrieren Sie sich besser Monat für Monat wieder aufs Neue, also am besten so, als fingen Sie wieder von vorne an, so als wäre nichts geschehen. Geben Sie sich nach einem schlechteren Monat auf gar keinen Fall dem Gedanken hin, Sie müssten ihre Verluste unbedingt wieder reinholen! Alleine der Gedanke daran kann Sie total aus dem Konzept bringen!

Bedenken Sie bitte auch folgendes: Jemand, der beispielsweise jährlich 25% Gewinn erwirtschaftet, spielt in der “1. Trader-Bundesliga”. Viele Spitzenmanager würden ihren Erstgeborenen opfern, um dies zu übertreffen. Ein Trader, der sein Geld innerhalb eines Jahres verdoppeln kann, gehört zu den absoluten Top-Stars in dieser Liga.

Wenn Sie sich bescheidene Ziele setzen und konsistent ihre Gewinne erzielen, dann werden Sie sehr weit kommen! Wenn Sie 30% jährlich machen, dann gibt es Leute, die Ihnen einen roten Teppich ausrollen würden und Sie bitten würden, ihr Geld zu verwalten. Entscheider aus der Fondsbranche genauso wie Privatpersonen.

Traden Sie, um eine bestmögliche Performance zu erzielen, mit stetigen Gewinnen und nur geringen Verlusten.

http://www.trading-lehrgang.de (Frank Thönnißen)

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Das Risiko nicht überziehen - Kapitaleinsatz

Neben der Frage, ob eine Tradingposition überhaupt eingegangen werden kann, ist es auch entscheidend, mit welchem Kapitaleinsatz die Positionierung erfolgt um das Tradingkonto nicht zu gefährden. Grundsätzlich ist es dabei wichtig, das Hauptaugenmerk auf den Kapitalerhalt zu richten. Anhand der folgenden tabellarischen Übersicht soll verdeutlich werden, wie sich auflaufende Verluste im Bezug zum Anfangskapital auswirken.

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Solange die Verluste gering gehalten werden, ist ein nur geringfügig höherer Gewinn notwendig, um das Startkapital wieder zu erwirtschaften. Bei einem Verlust des Tradingkontos von 10 % sind beispielsweise ca. 11 % anschließend notwendig, um den Ausgangszustand wieder herzustellen. Verliert der Trader hingegen 25 % des Tradingkontos, müssen bereits ca. 33 % gewonnen werden, nur um den Ausgangszustand wieder herzustellen. Bei einem Verlust von 50 % muss sogar das verbliebene Tradingkapital anschließend verdoppelt werden. Kann der Trader diesen Gewinn erwirtschaften, was nach einem derartigen Einbruch im Tradingkonto auch mental deutlich schwieriger geworden sein dürfte, ist aber nur der Ausgangszustand wieder hergestellt tatsächlich und noch nichts gewonnen. Dramatisch wird der notwendige Kursgewinn bei einem Verlust des Anfangskapitals, der über 50 % des Tradingkontos hinausgeht, wie aus der Übersicht in Bild 23 ersichtlich wird. Es ist also entscheidend, von Beginn an die Verluste so gering wie möglich zu halten und keinen größeren Drawdown im Tradingkonto zu riskieren. Der Drawdown ist ein Maß für den Kapitalverlust, ausgehend vom jeweils höchsten Stand des Tradingkapitals.

Günstig ist es, nicht mehr als 1 % des Tradingkapitals in einem einzelnen Trade zu riskieren, da dann auch bei einer Serie von Verlusttrades das Gesamtrisiko noch überschaubar bleibt. Kommt es zu einer Serie an Verlusttrades, kann der Trader eine eingehende Fehleranalyse betreiben, ohne auf einen massiven Kapitalverlust im Tradingkonto zu blicken.

Wenn Sie für sich einen maximalen Verlust je Trade festlegen, kann hieraus auch der Kapitaleinsatz abgeleitet werden. Bei jeglichem Tradingsetup kann und sollte im Vorfeld ein Kursniveau identifiziert werden, an dem die einzugehende Position glattgestellt wird.

Für den Fall, dass sich der Trade nicht wie erwartet entwickelt. Ist dieses Kursniveau festgelegt, kann die Spanne zwischen Einstiegs- und maximalem Ausstiegskurs ermittelt werden.

Hinzu kommen ein fester oder prozentualer Anteil für Transaktionskosten sowie ein Anteil für Slippagekosten. Letztere sind die Kosten für den Spread zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs sowie für eine schlechter als erwartete Orderausführung. An einem Beispiel soll die Ermittlung des Kapitaleinsatzes für eine Tradingposition erläutert werden.

Angenommen werden dabei ein Tradingkonto in der Höhe von 100.000 Euro, ein erwarteter Einstiegskurs in eine Longposition bei 50 Euro sowie ein maximaler festgelegter Ausstiegskurs von 47 Euro.

Riskiert werden also 6 % Kursverlust von 50 Euro auf 47 Euro. Hinzu kommt ein Anteil an Transaktionskosten in Höhe von 0,6 % für den Ankauf und ebenso für den Verkauf. Für Slippage werden je 0,2 % beim Einstieg und beim Ausstieg angesetzt. Er ergibt sich damit ein Gesamtrisiko für den Trade von 6,0 % + 0,6 % + 0,6 % + 0,2 % + 0,2 % = 7,6 %.

Wenn Sie jetzt davon ausgehen, bei einem solchen Trade den Betrag von 1 % des Tradingkapitals zu riskieren, bei 100.000 Euro entspricht dies genau 1.000 Euro, dann können 13.158 Euro in diesem Trade eingesetzt werden.

Entwickelt sich der Basiswert nicht wie erwartet, und fällt bis auf 47 Euro zurück, dürften dann nicht mehr als ca. 1.000 Euro verloren werden.

Das Risiko je Trade liegt in Ihrem ermessen, auch 2 % des Kapitals können bei entsprechendem Gesamtmarktumfeld je Trade durchaus riskiert werden. Bei einem Risiko von 10 % je Trade wird es allerdings schnell gefährlich. Allein 4 Verlusttrades in Folge genügen dann, um das Tradingkonto um fast 35 % schrumpfen zu lassen. Anschließend wird dann aber ein Gewinn von 52 % nötig, um diese Verluste auszugleichen.

Bedenken müssen Sie auch, dass es in der eingegangenen Position zu einem Gap, einer Kurslücke, kommen kann, die über den geplanten Ausstiegskurs führt. Ein solches Gap führt dann in jedem Fall zu einem vorher nicht kalkulierten zusätzlichen Verlust.

http://www.godmode-trader.de (Marko Strehk)

Fallbespiel 1 :

DOW Jones prallt ab - Wie trade ich das gehebelt? - Welchen Schein, welchen Hebel wähle ich?

Seit der Ausbildung des neuen Allzeithochs bei 14.198 Punkten am 11. Oktober 2007 fällt der Index deutlich ab. Der Kursverfall ist mit dem heutigen Tag auf einer starken Unterstützungslinie bei 12.800 Punkten angekommen.

Herr Weygand hat heute eine umfassende charttechnische Erörterung von S&P 500 Index und DOW Jones veröffentlicht, in der er auf das übergeordnete Kursgeschehen eingeht. Dabei wird das kurz- bis mittelfristige Grundrauschen eher ausgeblendet.

Bei 12.800 Punkten hat der DOW Jones aber eine Unterstützung und diese hat das Potenzial, eine Gegenbewegung, einen "Bounce" einzuleiten. Auf einen solchen "Bounce" kann man als kurzfristig aktiver Marktteilnehmer spekulieren. Die Unterstützung bietet die Möglichkeit, sich einzukaufen und mit einem engen Stoploss abzusichern. Entweder der Index springt ab heute ein paar Tage an (bis 13.000 und dann bis 13.100 Punkte) und ich profitiere oder aber der Index rutscht direkt durch und ich werde sofort wieder ausgestopt.

Als Privatanleger bietet es sich an, eine solche kurzfristige Anstiegsphase im DOW Jones mit einem Bullzertifikat (Turbo Call) zu handeln. Aufgrund der vorliegenden übergeordneten Chartsituation, haben wir bei GodmodeTrader.de Abstand von einem solchen Trade genommen. Die Situation ist uns kurzfristig zu "tricky" wie wir intern zu sagen pflegen.

Wie gehe ich aber genau vor, wenn ich den Trade tätigen würde ? Einfach einen Schein heraussuchen mit irgendeinem Hebel und in irgendeiner Menge kaufen?

Nein. Wohl eher nicht!

Im Folgenden möchte ich Ihnen genau die Vorgehensweise erklären. Das Ganze ist eigentlich sehr einfach.

Aktuelle Chartsituation im Dow Jones (Tageschart)

Angenommen wird zunächst ein Konto mit einem Wert von 10.000 Euro. Darauf basierend muss zunächst eine Festlegung getroffen werden, wie viel für diesen Trade riskiert wird. Es ist ein spekulativer Trade, so dass das Risiko nicht über 1 % des Tradingkapitals liegen sollte. 1 % des Tradingkapitals bedeutet, bei einer Kontogröße von 10.000 Euro können 100,00 Euro riskiert werden. Dies ist die Basis jeglicher weiterführender Überlegungen. Darüber hinaus muss ein Stopp-Loss festgelegt werden. Dieser wird unterhalb des Tagestiefs platziert, nachdem sich bereits eine Stabilisierung andeutet.

Nochmal. 1% Risiko bei einem 10.000 Konto ist ein riskierter Betrag von 100,00 Euro. Dass das ein ganz ordentlicher Betrag sein kann, werden Sie gleich sehen!

Was den Einstieg anbelangt ...

Zwei Möglichkeiten gibt es für einen Einstieg. Einmal der Kauf der Unterstützung jetzt intraday direkt, darauf spekulierend dass das kurzfristige Tief bereits gesehen wurde. Darüber hinaus kann auch ein sich andeutendes klares bullisches Reversal gekauft werden, was der Fall wäre wenn das bisherige Tageshoch überschritten wird. Das wäre oberhalb von 12.878 Punkten der Fall. Der Stopp-Loss liegt in jedem Fall unter 12.735 Punkte.

Eigentlich ganz einfach soweit.

Wenn diese Festlegungen getroffen wurden geht es zur Scheinauswahl.

Dabei lässt sich klar feststellen, dass es nahezu egal ist, welcher Schein genutzt wird. Auf den Hebel kommt es nicht an. Ja, Sie haben richtig gelesen. Die Höhe des Hebels ist egal! Sie ist egal. Diese Aussage ist aber im Kontext mit der zu ermittelten Stückzahl zu sehen, die Sie kaufen werden.

Wichtig ist vielmehr der Spread, dessen Umfang sich auf den Trade auswirken wird. Innerhalb der Suchmaske zu Call Hebelzertifikaten auf den Dow Jones findet sich das Papier mit der WKN: CG20MZ. Das KnockOut Niveau liegt mit 11.200 Punkten weit entfernt vom Tradesetup und dürfte nicht mit einem Gap über Nacht erreicht werden können. Der Schein kann also genutzt werden. Der Spread beträgt 10 Punkte im Index. Zwar ist der Hebel von über 60 für den Trade nicht relevant.

Der Hohe Hebel ermöglicht es aber, nur wenig Kapital zu binden. Ich kaufe mit geringem Kapitaleinsatz den DOW Jones und habe von den 10.000 Euro noch sehr viel Kapital zu Verfügung für andere mögliche Trades. Das ist der Sinn der Sache.

Ausschnitt aus der Produktsuche zu Hebelzertifikaten auf den Dow Jones:

http://www.godmode-trader.de/front/?id=133965&p=produkte&sp=produktsuche_alle&sp_type=KO

Wie viele Stücke werden nun gekauft?

Da der Index in USD gehandelt wird, das Hebelzertifikat aber in Euro, kann es auch innerhalb des Handelstages zu Schwankungen zwischen dem errechneten Einstiegskurs und dem tatsächlichen Schein-Kurs zum Einstiegszeitpunkt kommen. Darüber hinaus haben die Emittenten einen gewissen Spielraum. Es bietet sich daher an, bei Ein- und Ausstieg gegebenenfalls 1-2 Cent Sicherheit einzuplanen. Bei in Euro gehandelten Basiswerten kann dieser Sicherheitspuffer geringer gewählt werden. Für dieses Beispiel sollen 1 Cent auf jeder Seite als Sicherheit hinzu gegeben werden.

Es bietet sich nun die Möglichkeit, über das Bezugsverhältnis, den aktuellen Scheinkurs und die Spanne des Index zum Einstiegs- bzw. Ausstiegszeitpunkt die Kursmarken für den Handel des Scheines zu errechnen.

EUR/USD im Bereich 1,47 muss ebenfalls noch einberechnet werden. Da die Kursmarken aber feststehen und im Handelsverlauf bereits erreicht wurden, lässt sich das auch deutlich vereinfachen.

Über die Profichartfunktion auf www.godmode-trader.de lässt sich ersehen, dass der bisher höchste Kurs im Bid während des laufenden Handels bei 1,39 Euro lag, der tiefste Kurs bei 1,28 Euro. Die Stopp-Buy-Order kann dementsprechend für den Fall eines neuen Tageshochs bei 1,39 Cent + 1 Cent (Spread) + 1 Cent (Sicherheit) = 1,41 Euro gesetzt werden.

Der Stopp-Loss wird bei 1,28 Euro – 1 Cent (Sicherheit) bei 1,27 Euro platziert. Es ergibt sich zwischen Ein- und Ausstieg eine Spanne von 1,41 Cent – 1,27 Cent = 0,14 Cent.

Somit können für diese Tradeidee bei 1 % Risiko 100,00 Euro / 0,14 Cent = 714 Stücke gekauft werden. Ein Kapital von 1.007 Euro wird benötigt, was aber nicht relevant ist. Da der Trade kurzfristig orientiert ist und der Basiswert in einer anderen Währung notiert bietet es sich an, sofern die Möglichkeit besteht den Kursverlauf zu beobachten, die Order manuell auszuführen.

GodmodeTrader Profichartfunktion zum beschriebenen Zertifikat

Ob diese Tradinggelegenheit aufgeht, wird sich zeigen. Auch müssen innerhalb des Traderisikos noch unterschiedliche Transaktionskosten berücksichtigt werden. An diesem Beispiel sollte vor allem dargestellt werden, wie sich sehr einfach für eine Positionierung die Stückzahl der zu handelnden Zertifikate berechnen lässt.

Es ist dabei nicht zwingend erforderlich über Bezugsverhältnis, aktuellen Scheinkurs und aktuellen Basiswertkurs im Zusammenhang mit den festgelegten Triggermarken zu rechnen.

Darüber hinaus kommt es bei der Auswahl des Scheines nicht auf den Hebel an, dieser hat für den Trade nur einen Effekt, nämlich die Reduzierung des Kapitalbedarfes.

http://www.godmode-trader.de (Marko Strehk)

Fallbespiel 2 :
DOW Jones prallt ab? - Wie trade ich das gehebelt? - Wie setze ich das mit CFDs um?

Am Dienstag ging es in meinem Kommentar an dieser Stelle darum, wie eine mögliche mehrtägige Gegenbewegung (" Bounce") im Dow Jones ausgehend von der bei 12.800 Punkten liegenden Unterstützung ganz konkret mit einem Hebelzertifikat gehandelt werden kann.

Bitte hier klicken, um diesen Kommentar zu lesen.

Dass dieser "Bounce" nicht zustande kam, - wie von uns eigentlich auch erwartet -, ist jetzt nicht die Frage, der Einfachheit halber und zur Verbesserung der Nachvollziehbarkeit soll dieses Beispiel jetzt aber noch einmal aufgegriffen.

Die Fragestellung: Wie wird dieser Trade mit CFD´s umgesetzt?

Im ersten Beispiel wurde der Trade mit einem Hebelzertifikat konkret durchgespielt. Jetzt wird der Trade mit CFDs durchgespielt.

Für diejenigen Leser, die sich in Sachen CFDs noch nicht kundig gemacht haben, anbei der Link zum Wissensbereich "CFDs" : http://www.godmode-trader.de/wissen/cfds/

Exakt die gleiche Ausgangslage. Exakt die gleiche Fragestellung.

Die Ausgangsbasis bleibt gleich. Der Wert des Handelskontos liegt hypothetisch bei 10.000 Euro und es soll in diesem Trade nicht mehr als 1 % des verfügbaren Kapitals riskiert werden. Somit ergibt sich ein maximal riskierbares Kapital von 10.000 Euro x 1,0% = 100 Euro. Mehr steht für den Verlustfall nicht zur Verfügung. Wir sind mit dem Trade bereit lediglich 100 Euro zu verlieren.

Chartsituation im Dow Jones (Tageschart) - Ausgangsbasis für den Trade (nicht mehr aktueller Stand)

Das Setup für den Einstieg bleibt ebenfalls unverändert. Gekauft wird, wenn der Index das zu diesem Zeitpunkt bereits abgesetzte Tageshoch bei 12.878 Punkten überwindet, der Stopp-Loss wird unter dem Tagestief bei 12.735 Punkten platziert. Für den Trade ist es entscheidend, dass diese Kursmarken gebrochen werden, die Einstiegspunkte müssen entsprechend wenigstens 1 Punkt ober- und unterhalb dieser Spanne liegen. Hinzu kommen 4 Punkte für den Spread.

Somit errechnet sich für diesen Trade die folgende maximale Verlustspanne: Einstieg bei 12.879 Punkten – Ausstieg bei 12.734 Punkten + Spread von 4 Punkten ergeben wenigstens 149 Punkte. Diese Spanne reduziert sich jetzt aber noch. Das Handelskonto wird in Euro geführt, der Dow Jones aber in US Dollar gehandelt. Die Punktespanne muss entsprechend in Euro zurück gerechnet werden. Bei einem Kurs Euro gegenüber US Dollar von derzeit ca. 1,47 USD ergeben sich somit: 149 Punkte (in USD) / 1,47 USD = 101,36 Euro Verlustspanne in der Kontowährung.

Riskiert werden können 100,00 Euro, riskiert werden müssen entsprechend des Tradesetups 101,36 Euro für einen Indexkontrakt. Diese kleine Differenz eines marginal höheren Risikos ist Zufall und dürfte noch vertretbar sein, sofern der Trade überhaupt aufgrund des spekulativen Setups eingegangen wird. Da ein Indexkontrakt aber über CFD nicht geteilt werden kann bedeutet das, es kann nur ein einzelner Kontrakt gekauft werden. Genau genommen könnten nur (Gesamtrisiko / Verlust je Stück) 100,00 Euro / 101,36 Euro = 0,987 Stücke gekauft werden.

Werden hingegen „nur“ 2 Kontrakte gekauft, das klingt zunächst nach einer kleinen Position, wäre das Risiko bereits stark überzogen. An Hinterlegung für die Margin (1 %) wird für diesen einen Kontrakt bezogen auf das 10.000 $ Konto verhältnismäßig wenig benötigt. Hier ergeben sich zum Einstiegszeitpunkt 12.879 USD x 1,00 % / 1,47 USD = 87,61 Euro die nötig sind, um den Trade zu eröffnen. Dies entspricht noch nicht einmal 1 % des zur Verfügung stehenden Kapitals, genügt aber bereits, um das maximal tolerierte Risiko zu erreichen.

Dies ist auch deutlich weniger als im voran gegangenen Beispiel bei der Nutzung eines relativ hoch gehebelten Zertifikates, dort wurden 1.007 für dieselbe Position benötigt. Dieses Beispiel zeigt, dass die Berechnung bei CFD´s ebenfalls einfach bzw. noch einfacher als bei Hebelzertifikaten funktioniert. Nur das Währungsverhältnis muss Beachtung finden, was innerhalb des Hebelzertifikates bereits umgesetzt ist.

Es zeigt sich aber auch, dass die Hebelwirkung für den Trade letztlich belanglos ist. Die Tatsache dass hier nur 1 Stück gehandelt werden kann, ist dem nominell hohen Stand des Index geschuldet. Bei Aktien oder Indizes wie dem Nasdaq oder S&P taucht dieses Problem eher nicht auf. Bei Dow Jones, DAX oder Rohstoffen wie Öl und Gold kann es aufgrund der Größe des Einzelkontraktes aber durchaus dazu kommen, dass bei relativ weiter Entfernung des Stopp-Loss nicht einmal 1 Stück gehandelt werden kann und ein solcher Trade entfallen müsste.

Ich selbst bin Headtrader vom Godmode CFD Trader Paket. In diesem Tradingservice wird konkret mit CFDs gebehelt der Markt gehandelt. Jeder Trade wird frühzeitig angekündigt, Sie erhalten alle wesentlichen Informationen für Einstieg, Stoplossabsicherung, Positionsgröße und Ausstieg (Exit Target). Mir ist es gelungen eine Strategie zu fahren, in der der Fokus auf möglichst hoher Gewinnerzielung bei gleichzeitig striktem Risikomanagement liegt. Schauen Sie einfach mal herein. Das Depot ist ein Top-Performer.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeit gibt es hier : http://www.godmode-trader.de/premium/cfdtrader/

http://www.godmode-trader.de (Marko Strehk)

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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