Nortel - Analysten sind geteilter Meinung
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Die Investmentbanken Robert W. Baird und UBS Warburg senken ihre Prognosen für die kommenden Quartale und Geschäftsjahre.
UBS Warburg erwartet nach den neuen Prognosen einen Verlust je Aktie von 17 cents. Ursprünglich prognostizierte die Investmentbank einen Gewinn je Anteilsschein von 10 cents. Im Fiskaljahr 2002 erwartet man 25 cents statt 40 cents Gewinn je Aktie. Grund hierfür seien schwache Signale von der Supercomm Trade Show und der deftige Umsatz- und Gewinneinbruch bei Juniper Networks, hieß es. Man gehe davon aus, dass der Umsatz im dritten und vierten Quartal unter dem im ersten Quartal erzielten Umsatz liegen werde. UBS Warburg sieht weitere Entlassungen im laufenden Geschäftsjahr und senkt das Kursziel von $18 auf $15. Die Analysten bekräftigen weiters das Hold Rating für die Aktien von Nortel.
Die Investmentbank Robert W. Baird senkt ebenfalls die Prognosen für das Fiskaljahr 2001 und 2002. Im Fiskaljahr 2001 erwartet man einen Gewinn je Aktie von 5 cents nach ursprünglichen Schätzungen von 55 cents. Im Jahr 2002 soll der Gewinn gegenüber den ursprünglichen Schätzungen von 70 cents bei 42 cents je Aktie liegen. Die Investmentbank bekräftigt ihr Strong Buy Rating und das Kursziel in Höhe von $30. Das Juni-Quartal sei bei Nortel laut den Analysten von Robert W. Baird ein zyklisches Tief für das Unternehmen und den gesamten Sektor.
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