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11:59 Uhr, 24.07.2012

Norsk Hydro leidet unter schwachen Aluminiumpreisen

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Oslo (BoerseGo.de) - Der norwegische Aluminiumhersteller Norsk Hydro ist im zweiten Quartal massiv unter die Räder geraten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stand für den Zeitraum April bis Juni unterm Strich ein Verlust von 1,7 Milliarden norwegischen Kronen (231 Mio. Euro). Vor einem Jahr verdiente der Konzern noch 1,55 Milliarden Kronen. Operativ schrieb der Konzern indes schwarze Zahlen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten sank aber um 71 Prozent auf 549 Millionen norwegische Kronen. Der Umsatz fiel zugleich um 13 Prozent auf 21,6 Milliarden Kronen.

Den Unternehmen machten zuletzt niedrige Alupreise, Abschreibungen und die Schließung eines Werks zu schaffen. Auch im Ausblick zeigen sich die Norweger zurückhaltender als zuletzt. Im laufenden Jahr rechne man mit einer Steigerung der Aluminiumnachfrage von zwei Prozent außerhalb von China, teilte die Gesellschaft mit. Zuletzt lag die Prognose noch bei rund drei Prozent.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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