Analyse
10:05 Uhr, 20.03.2019

NORMA - Nach Zahlen massiv unter Druck

Die Norma Group Aktie steht nach den aktuellen Zahlen stark untr Druck. Mit einem Minus von rund 9% ist der Wert aktuell der größte Verlierer im MDAX.

Erwähnte Instrumente

  • NORMA Group SE
    ISIN: DE000A1H8BV3Kopiert
    Kursstand: 42,540 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • NORMA Group SE - WKN: A1H8BV - ISIN: DE000A1H8BV3 - Kurs: 42,540 € (XETRA)

NORMA erzielt 2018 einen Umsatz von 1,084 Mrd. EUR (VJ: 1,017 Mrd. EUR), ein EBITA (bereinigt) von 173,2 Mio. EUR (VJ: 174,5 Mio. EUR), eine Ebitda-Marge von 16,0 % (VJ: 17,2 %) und ein Periodenergebnis von 114,8 Mio. EUR (VJ: 105 Mio. EUR). NORMA erwartet für 2019 ein Umsatzwachstum von 1-3 %, eine bereinigte EBITA-Marge zwischen 15 % und 17 % und einen operativen Netto-Cashflow von rund 100 Mio. EUR. (Quelle: Guidants News)

Am 15. Juni 2018 markierte die Aktie der Norma Group ein Allzeithoch bei 70,15 EUR. Danach geriet sie stark unter Druck und fiel auf ein Tief bei 40,44 EUR. Der Wert erholte sich nach diesem Tief bis auf 49,24 EUR. Am 04. März scheiterte er an diesem Hoch. Seitdem steht die Aktie trotz einer kleinen Erholung in den letzten Tagen unter Druck. Heute eröffnete die Aktie mit einem Abwärtsgap und fiel in den ersten Handelsminuten weiter. Sie kratzt aktuell am Aufwärtstrend seit 17. Dezember 2018. Dieser verläuft aktuell bei 42,17 EUR.

Sollte die Norma-Aktie diesen Aufwärtstrend durchbrechen, dann würde sich ein weiteres Verkaufssignal ergeben. Abgaben in Richtung 40,05 EUR und 35,19 EUR und damit auf den Ausgangspunkt der Rally ab November 2016 würden dann drohen. Ein mittelfristiges Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über 49,24 EUR. Ein solcher Ausbruch ist aktuell meilenweit weg, würde aber die Chance auf eine Rally in Richtung 59,95 EUR eröffnen.

NORMA Group SE
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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