Nokia: Kein Mehrheitsanteil an Symbian
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Sony Ericsson haben ihren Anteil an Symbian von 1,5 auf 13,1 Prozent ausgebaut. Dies bestätigte heute der ehemalige Symbian-Haupteigner Psion. Der Handyhersteller habe dafür rund 106 Millionen Dollar bezahlt. Nokia hat seinen Anteil an dem Hersteller des wichtigsten Mobiltelefon-Betriebssystems von 32 auf 48 Prozent ausgebaut, bleibt damit aber unterhalb der Anteilsmehrheit, die den Finnen die Kontrolle über den Aufsichtsrat gesichert hätte. Die Anteilseigner Sony Ericsson, Siemens, Samsung und Matsuhita hatten in der Unabhängigkeit von Symbian die Voraussetzung dafür gesehen, dass sich das System zu einem schlagkräftigen Wettbewerber zu Microsofts Windows entwickeln könne.
Zu Jahresbeginn hatte der Symbian-Gründer Psion seine Bereitschaft erklärt, seinen 31prozentiges Aktienpaket an Nokia zu verkaufen, was den Finnen einen Anteil von 63 Prozent gesichert hätte. Der Konflikt war durch die Ausgabe weiterer Aktien gelöst worden. Insgesamt kommen Symbian dadurch neue Mittel im Umfang von 92 Millionen Dollar zugute. Man will davon unter anderem die Zahl der Beschäftigten um 200 auf 1200 erhöhen.
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