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11:32 Uhr, 09.08.2011

Nippon Yusen dürfte von anziehendem japanischen Autoexport profitieren

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien der japanischen Reederei Nippon Yusen in einer neuen Analyse mit „Outperform“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel senken die Macquarie-Experten von 365 Yen auf 345 Yen (nach der Price to Book-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 259 Yen. Dies generiert ein Aufwärtspotenzial von 33,2 Prozent.

Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2012 bis 2014 bei 5 Yen im Jahr 2012 und 24,8 Yen im Jahr 2013. Im Jahr 2014 wird ein Gewinn je Aktie von 29,6 Yen erwartet.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 1,868 Billionen Yen im Jahr 2012 auf 2,017 Billionen Yen im Folgejahr steigen. Im Jahr 2014 wird ein Umsatz von 2,147 Billionen Yen prognostiziert. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden in den drei Jahren mit jeweils 4,0 Yen, 6,50 Yen und 0,0 Yen prognostiziert.

In der maritimen Logistik wird es nach Ansicht der Macquarie-Experten weiterhin bei herausfordernden Marktbedingungen bleiben. Jedoch stellt der jüngste Kursrückgang in dem Titel einen guten Einstiegspunkt dar, so die Experten weiter. Kurzfristig dürfte der Anstieg beim japanischen Autoexport den Zahlen Auftrieb geben, so Macquarie.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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