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12:57 Uhr, 20.02.2013

Newfield Exploration rutscht in Verlustzone

The Woodlands (BoerseGo.de) – Das Öl- und Gasunternehmen Newfield Exploration mit Sitz in The Woodlands (US-Bundesstaat Texas) hat seine Zahlen zum vierten Quartal präsentiert. Demnach ist das Unternehmen in die Verlustzone gerutscht, wobei sich der Umsatz rückläufig zeigte. Während die Analystenerwartungen beim Gewinn verfehlt wurden, lag der Umsatz über den Prognosen der Experten.

Das Nettoergebnis des im S&P 500 notierten Unternehmens wurde mit minus 33 Millionen Dollar oder minus 0,24 Dollar je Aktie ausgewiesen. Im Vorjahresquartal wurde noch ein Nettogewinn von 269 Millionen Dollar oder 2,00 Dollar je Aktie eingefahren. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,28 Dollar ausgewiesen und lag damit unter den Analystenprognosen von 0,42 Dollar je Aktie.

Der Umsatz wurde mit 646 Millionen Dollar in die Bücher geschrieben, nach 677 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Schätzungen der Experten zuvor bei 638,31 Millionen Dollar tiefer. Die Gesamtproduktion wurde im vierten Quartal 2012 mit 11,9 Millionen BOE notiert.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 rechnet Newfield mit einer Produktion in einer Spanne von 44 bis 47 Millionen BOE. Außerdem sollen im laufenden Jahr über 200 neue Bohrtürme im Greater Monument Butte Unit aufgebaut werden. Die Produktion in der Uinta-Ebene dürfte sich um 10 Prozent im Jahresvergleich erhöhen.

Außerdem rechnet Newfield für 2013 mit Investitionen von rund 230 Millionen Dollar in seinem Williston Bohr-Programm. Im Bohrprogramm Eagle Ford sollen 2013 275 Millionen Dollar investiert werden.

Die Newfield Exploration Company ist ein unabhängiges Erdöl- und Erdgas-Explorations- und Produktionsunternehmen. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf den Gebieten Rocky Mountains, Texas (onshore) und Golf von Mexiko sowie international Malaysia (offshore) und China.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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