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11:57 Uhr, 13.04.2012

Neuseeland: Verkäufe von Wohnimmobilien steigen deutlich

Auckland (BoerseGo.de) – In Neuseeland sind die Verkäufe von Wohnimmobilien im Februar deutlich gestiegen. Die Verkäufe legten im Jahresvergleich um 37 Prozent auf ein Volumen von 6.168 Einheiten zu, wie das Real Estate Institute of New Zealand (REINZ) am heutigen Freitag mitteilte. Es war der beste Februar-Wert seit dem Jahr 2008.

Im Vergleich zum Vormonat Januar erhöhte sich das Verkaufsvolumen um über 50 Prozent, was mit saisonalen Faktoren erklärt wurde. Saisonal bereinigt erhöhte sich das Verkaufsvolumen lediglich um 3 Prozent im Monatsvergleich.

Die durchschnittlichen Häuserpreise zeigten sich unterdessen im Monatsvergleich unverändert bei rund 355.000 Neuseeländischen Dollar. Es ist der dritte Monat in Folge, in welchem sich die Preise stabil zeigen. Im Jahresvergleich erhöhte sich der durchschnittliche Häuserpreis um 1,4 Prozent im Februar.

„Der Wohnimmobilienmarkt konnte im Februar mit einem landesweiten Verkaufsplus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf den starken Zahlen der Vormonate Dezember und Januar aufbauen. Es ist zudem die höchste Verkaufszahl in einem Februar seit 2008“, so REINZ Chief executive Helen O'Sullivan. „Während die Immobilienbroker eine erhöhte Aktivität und Kaufbereitschaft in dem Sektor erkennen, führt dies weitgehend kaum zu signifikanten Preissteigerungen“, so O'Sullivan.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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