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11:21 Uhr, 16.04.2012

Neuseeland: Nahrungsmittelpreise sinken im März

Auckland (BoerseGo.de) – In Neuseeland sind die Nahrungsmittelpreise im März gesunken. Im Vergleich zum Vormonat gingen die Nahrungsmittelpreise um 1 Prozent zurück, wie Statistics New Zealand am heutigen Montag mitteilte. Im Vormonat Februar wurde ein Anstieg von 0,6 Prozent und im Januar ein unveränderter Wert notiert.

„Die Preise fielen im März bei allen fünf großen Lebensmittel-Kategorien. Das geschah zuletzt im Oktober 2009“, so Statistics NZ Preis-Manager Chris Pike in einem Kommentar. Unter den verschiedenen Komponenten sanken die Preise für Obst und Gemüse um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Hier wirkte sich ein saisonaler Rückgang von Apfel-Preisen von 24 Prozent positiv aus.

Niedrigere Preise wurden auch für Weintrauben (minus 20 Prozent), Kürbisse (minus 26 Prozent), Kartoffeln (minus 5,8 Prozent) und Blumenkohl (minus 33 Prozent) gemessen. Die Preise für Obst und Gemüse geben in dieser Jahreszeit aber typischerweise nach, so das Statistikamt.

Die Untergruppe Fleisch, Geflügel und Fisch (minus 1,8 Prozent) gab am zweitstärksten im Preisindex für Nahrungsmittel nach. Dies wurde mit niedrigeren Preisen für Hähnchenteile (minus 4,0 Prozent), Speck (minus 6,5 Prozent), Lammkoteletts (minus 7,8 Prozent), Wurst (minus 5,0 Prozent) und Porterhouse Beef Steaks (minus 3,5 Prozent) begründet.

Im Jahresvergleich erhöhten sich die Nahrungsmittelpreise jedoch um 0,2 Prozent, nach einem Plus von 1,5 Prozent im Vormonat.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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