Nachricht
09:35 Uhr, 18.02.2013

Neuseeland: Dienstleistungssektor legt weiter zu

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland ist der Dienstleistungssektor im Januar angestiegen. Der saisonal bereinigte Performance of Services Index (PSI) stieg im Januar auf 52,6 Einheiten, wie BusinessNZ am heutigen Montag mitteilte. Es ist der erste Monatsanstieg seit Oktober. Angetrieben wurde der Indikator hauptsächlich von den Neuaufträgen.

Im Vormonat Dezember notierte der Index nur bei 51,5 Einheiten. Im November wurde aber noch ein höherer Stand von 54,2 Einheiten und im Oktober von 57,8 Einheiten notiert. Ein Wert über 50 Einheiten signalisiert dabei eine Expansion, während ein Wert von unter 50 Einheiten eine Kontraktion angibt.

Die Neuaufträge im Dienstleistungssektor stiegen im Januar weiterhin an und gewannen dabei an Dynamik. Aufgrund des Wachstums bei den Neuaufträgen, legte auch der Output weiter zu. Die Zahl der Beschäftigten wurde von den Unternehmen im Januar hingegen abgebaut, nach einem Anstieg im Dezember.

Die Aktivität im Vermögens- und Geschäftsdienstleistungsbereich kühlte sich etwas ab, während im Großhandel der schwächste Anstieg seit April 2011 notiert wurde. Im Gesundheits- und Sozialdienstleistungsbereich konnte der höchste Stand seit März 2012 notiert werden.

Gleichzeitig stieg der Composite Output Index (COU), ein Indikator der die Aktivität im Dienstleistungs- und im herstellenden Sektor zusammenfasst, im Januar auf 53,1 Einheiten, nach 50,2 Einheiten im Vormonat Dezember und stößt damit weiter in den Expansionsbereich über 50 Zähler vor.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten