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17:00 Uhr, 16.02.2001

Neuer Trend im B2B-Sektor

Eine Reihe von virtuellen B2B-Marktplätzen wie Convisint, Elemica und ForestExpress haben sich an Application Service Provider (ASP) gewand, um die interne Software aus Kostengründen auf diese auszulagern.

Für kleinere Marktplätze eröffnen ASPs auch die Möglichkeit, leichter in einen Markt einzudringen.

In den vergangenen Monaten wurden eine Reihe von Abkommen in dieser Richtung getroffen. So hat im Oktober letzten Jahres Covisint sich an NexPrise gewand. NexPrise bietet nach einem ASP-Modell eine Software zur elektronischen Zusammenarbeit auf virtuellen Marktplätzen im Internet an.

Gerade in dieser Woche kündigte FreeMarkets an, auch ASP-Dienstleistungen anzubieten.

Bill Martorelli, ASP-Analyst bei Hurwitz Group sieht ein großes Potential für den ASP-Markt im Business to Business-Sektor. Viele Marktplätze werden von ASPs gehostet, da die Betreiber dieser nicht die ganze Menge an Programmen und Software selbst verwalten möchten, so Martorelli weiter.

Analysten erwarten zukünftig noch weitere Abschlüsse in dieser Richtung.

Analysten erwarten, dass der Umsatz im B2B von $131 Mrd. 1999 auf $7.3 Billionen im Jahr 2004 steigen wird. Der ASP-Markt wird mit einem jährlichen Wachstum von 153% auf $4.7 Mrd. Umsatz im Jahr 2004 steigen.

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