Neue Krise in Argentinien nach Rücktritt
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In Argentinien scheint sich eine neue Regierungskrise abzuzeichnen. Heute Abend ist der bisherige Wirtschaftsminister Remes Lenicov zurückgetreten, nach dem der Kongress die Verabschiedung eines Gesetzes, mit dem die Regierung einen drohenden Bankenkollaps verhindern wollte, verschoben hatte. Das Gesetz hatte vorgesehen, den Großteil der Spareinlagen in fünf- und zehnjährige Staatsanleihen mit Niedrigzinsen umzuwandeln. Dieses war bereits in der Öffentlichkeit auf heftige Kritik gestoßen, da es "unfair" gegenüber den Sparern sei.
Präsident Duhalde hat das Rücktrittsschreiben von Lenicov bereits akzeptiert und sucht nun einen geeigneten Nachfolger.
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