Neue Handy-Funktionen untergraben Provider-Geschäft
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Mobiltelefonhersteller fügen immer neue Funktionen ihren Produkte hinzu, gefährden dabei aber die Erlöschancen der Mobilfunk-Provider. Dies meinen die Analysten des US-amerikanischen Marktforschungsinstituts iSuppli. Beispielsweise bauen einige Mobiltelefonhersteller USB-Verbindungen in ihre MP3-fähigen Handys ein und untergraben damit die mobilen Musik-Download-Dienste der Provider. Neue Handys haben auch immer mehr Wi-Fi-Unterstützung, was das günstige Verbinden zum Internet ermöglicht. Zudem wird durch die Internetverbindung die Nutzung der kostengünstigen Internettelefonie (VoIP) ermöglicht. Letztere zwei Beispiele untergraben erneut Dienste, die von den Providern entwickelt und angeboten werden. Einige Mobiltelefonhersteller haben gar den bekannten VoIP-Dienst Skype integriert. Mit der steigenden Zahl von Handys mit diesen Funktionen wird dieses Problem weiter wachsen, so iSuppli. Bis 2008 werden lt. ISuppli 73% der Handys USB-Schnittstellen zur Verbindung jener zu einem PC oder Notebook haben. In 2004 waren es noch 30% der neuen Mobiltelefone.
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