Analyse
09:25 Uhr, 23.06.2020

NETFLIX - Weiter im Partymodus

Die Netflix-Aktie befand sich zuletzt für einige Tage in einer kritschen Situation. Aber es kam zu keinem größeren Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 468,040 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Netflix Inc. - WKN: 552484 - ISIN: US64110L1061 - Kurs: 468,040 $ (NASDAQ)

Die Netflix-Aktie befindet sich seit vielen Jahren in einer starken Aufwärtsbewegung. Am 21. Juni 2018 markierte der Wert ein Hoch bei 423,21 USD. Anschließend korrigierte er ausführlich und fiel dabei im Tief auf 231,26 USD zurück.

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Am 13. April 2020 durchbrach die Aktie den wichtigen Widerstand bei 386,80 USD. Mit diesem Ausbruch ging die Korrekturbewegung zu Ende. Der Aktienkurs kletterte auf ein neues Allzeithoch bei 458,97 USD. Nach diesem Hoch drohte allerdings eine Topformation in Form einer SKS. Am 12. Juni näherte sich der Wert zwar der Nackenlinie dieser Topformation an, allerdings kam es nicht zu einem Kontakt mit dieser. Der Aktienkurs drehte schon am EMA 50 wieder nach oben. Gestern kletterte Netflix mit einer langen weißen Kerze auf ein neues Allzeithoch.

Topbildung vermieden und nun?

Nach dem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch ist eine baldige Topbildung nun vorerst kein Thema mehr. Mittelfristig kann der Wert nun in Richtung 600 oder sogar 700 USD ansteigen. Ideal wäre es, wenn die Aktie nicht mehr unter das alte Allzeithoch zurückfallen würde. Aber auch ein Rücksetzer auf 445,57 USD wäre noch kein Drama. Sollte der Wert allerdings deutlich darunter abfallen, dann könnte es zu Abgaben in Richtung 423,21 oder sogar 386,60 USD kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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