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10:58 Uhr, 17.05.2012

NetEase überzeugt mit starken Zahlen im 1. Quartal

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Guangzhou/New York (BoerseGo.de) – Das Internettechnologieunternehmen NetEase mit Sitz im chinesischen Guangzhou hat im ersten Quartal mit starken Zahlen überzeugt. Das Unternehmen hat seinen Gewinn und den Umsatz kräftig gesteigert und dabei die Analystenprognosen übertroffen.

Der Nettogewinn des 1997 gegründeten und an der US-Technologiebörse Nasdaq börsennotierten Unternehmens legte kräftig von 737,4 Millionen Yuan im Vorjahresquartal auf 941,7 Millionen Yuan oder 149,5 Millionen Dollar zu. Der Gewinn je American Depositary Share (ADS) wurde mit 1,14 Dollar angegeben, nach 0,89 Dollar im Vorjahresquartal. Bereits in den vergangenen sieben Quartalen konnte Netease pro Quartal ein zweistelliges Wachstum beim Ergebnis verbuchen.

Der Umsatz des Betreibers des Webportals 163.com wurde im ersten Quartal mit 2 Milliarden Yuan oder 318,2 Millionen Dollar ausgewiesen, einem Plus von 30 Prozent im Jahresvergleich, nach 1,5 Billionen Yuan zuvor. Der Löwenanteil des Umsatzes wurde dabei mit Online-Games generiert. Hier konnte der Umsatz im Jahresvergleich um 31 Prozent erhöht werden. Im Werbebereich konnten die Umsätze um 13 Prozent im Jahresvergleich gesteigert werden.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen nur mit einem Gewinn je Aktie von 1,01 Dollar und einem Umsatz von 309,9 Millionen Dollar gerechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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