Analyse
20:44 Uhr, 08.04.2016

NETAPP - Langfristig weiterhin angeschlagen

Die Aktie des Datenmanagement und -datenspeicherungsunternehmens NetApp kann den Gesamtmarkt mittelfristig nicht schlagen. Seit Januar konnte das Papier eine Rally starten, befindet sich übergeordnet jedoch weiterhin im Abwärtstrend. Wo liegen die wichtigsten Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • NetApp Inc.
    ISIN: US64110D1046Kopiert
    Kursstand: 26,230 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von NetApp zeigt im Wochenchart trotz der seit Januar anhaltenden Rally einen intakten Abwärtstrend. Im Bereich der 50-Prozent-Korrektur der vergangenen Abwärtsbewegung, die bereits im Sommer 2015 ihren Anfang nahm, konsolidiert das Papier inzwischen seit einigen Handelswochen. Das Potenzial im Falle einer Trendfortsetzung zur Unterseite kompensiert das Aufwärtspotenzial deutlich.

So können Schlusskurse unter 25,52 USD als Trigger für eine Bewegungsfortsetzung bis zum vergangenen Tief bei ca. 20,68 USD herangezogen werden. Solange ein Bruch jedoch nicht zu Buche steht, ist der Kurs seitwärts gerichtet und Short-Positionen sollten zurückgehalten werden.

Zur Oberseite deutet sich bei Kursen über 27,56 USD eine Fortsetzung der Korrektur an. Im Bereich des mittelfristigen Abwärtstrends bei rund 30,00 USD ist jedoch bereits mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Eine Trendwende deutet sich erst bei einem Bruch an, ferner ist im langfristigen Bild ein höheres Hoch und somit ein markttechnischer Aufwärtstrend erst über 34,83 USD festzustellen.

NetApp-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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