Analyse
13:07 Uhr, 20.09.2023

NEMETSCHEK - War es das mit den Verkäufen?

Die Nemetschek-Aktie geriet zuletzt wie erwartet unter Druck und steht jetzt an einer markanten Unterstützungsmarke. Hier müssten die Bullen nun Stärke beweisen.

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 58,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 58,080 € (XETRA)

Die Aktie des Herstellers von Softwareprodukten für die Baubranche hat das Primärziel der letzten Analyse bei 57 EUR erreicht und versucht dort eine Stabilisierung. Ob hier eine Trendwende gelingen mag, ist allerdings unklar. Die schwachen Kursmuster der letzten Wochen könnten noch belastend wirken, es dominiert ein mehrmonatiger Bärenmarkt.

Vorsicht bei weiterer Schwäche

Zwischen 57 und 60 EUR notiert die Aktie jetzt in einer relativ neutralen Zone. Eine Rückkehr über 60 EUR wäre aber noch kein Freifahrtschein für die Bullen. Erst wenn die beiden EMAs und die kurzfristige Abwärtstrendlinie überwunden werden, steigen die Chancen auf eine größere Erholung bis 67 oder 75 EUR deutlich.

Aus analytischer Sicht erhält ein bärisches Szenario aber noch etwas höhere Wahrscheinlichkeitswerte. Rutscht der Wert signifikant unter 56,30 EUR zurück, droht eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Bei rund 52 EUR liegt das Bonusziel der Bären auf der Unterseite.

Fazit: Es schaut aus charttechnischer Sicht noch kritisch aus bei Nemetschek. Zwar wird der Support bei 57 EUR getestet und gehalten, doch dominieren übergeordnet noch starke Verkäufer. Der Abverkauf der letzten beiden Handelstage hat es nochmals gezeigt. Auf die jüngsten Tiefs sollte genau geachtet werden, ein Durchbruch nach unten könnte eine weitere Verkaufswelle nach sich ziehen. Interessant auf der Longseite wird der Wert erst bei einer Bodenbildung und Rückkehr über die EMAs.

Nemetschek AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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