Nemetschek-Tochter meldet Insolvenz an
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Die APSIS Software AG, Tochter der Nemetschek AG, hat beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet. Die nicht börsennotierte APSIS, an der Nemetschek eine 80 Prozent-Beteiligung hält, gehörte seit 1999 zum Nemetschek-Konzern und war dem Geschäftsbereich New Business Opportunities zugeordnet. Im Geschäftsjahr 2001 habe APSIS mit 5,3 Mio. Euro zum Konzernumsatz beigetragen, das Ergebnis jedoch mit 0,7 Mio. Euro belastet. Im Rahmen der Bilanzerstellung habe Nemetschek auf Konzernebene zum Halbjahr mit Abschreibungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro auf den Firmenwert und mit 0,2 Mio. Euro bei den latenten Steuern bilanzielle Vorsorge getroffen. Hier seien daher keine weiteren Auswirkungen zu erwarten. Auf AG-Ebene werde das Ergebnis mit 4,0 Mio. Euro belastet; davon Abschreibungen in Höhe von 2,7 Mio. Euro und 1,3 Mio. Euro für die Wertberichtigung eines Darlehens an die APSIS.
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