Analyse
12:51 Uhr, 29.06.2023

NEMETSCHEK - Hat die Aktie genug korrigiert?

Die flaggenförmige Korrektur der letzten Tage könnte bei der Aktie von Nemetschek in Kürze nach oben aufgelöst werden. Die Weichen für eine Trendfortsetzung haben die Bullen in dieser Woche schon gestellt.

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 67,840 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 67,840 € (XETRA)

Nach einer mehrmonatigen bullischen Trendwendephase zog der Kurs der Anteile des Architektursoftwarespezialisten in den letzten Monaten massiv an und überwand sogar schon das Hoch aus dem August 2022 bei 74,54 EUR, ehe Anfang Juni eine Korrektur einsetzte.

Ausbruch aus dem Trendkanal als erster notwendiger Schritt

Diese Gegenbewegung verläuft in den Bahnen eines schmalen Abwärtstrendkanals, respektive einer bullischen Flagge und traf zuletzt auf den Support bei 65,72 EUR, von dem der Kurs nach oben abprallte. Die Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtstrendphase würden jetzt durch einen Anstieg über die Trendkanaloberseite bei rund 69,30 EUR erheblich steigen.

Oberhalb des Zwischentiefs bei 71,14 EUR wäre die Korrekturphase beendet und ein Anstieg an das Rallyhoch bei 75,32 EUR zu erwarten. Über dieser Hürde könnte die Aktie von Nemetschek in den kommenden Wochen sogar schon bis 79,00 und 82,00 EUR steigen.

Abgaben unter 65,72 EUR würden dagegen für die Fortsetzung der Korrektur bis 60,98 - 61,80 EUR sorgen. An dieser Stelle müssten die Bullen wieder aktiv werden, um das mittelfristige Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie von Nemetschek befindet sich nach der Verteidigung von 65,72 EUR auf dem besten Weg, die Aufwärtstrendphase fortzusetzen. Neben dem Hoch bei 75,32 EUR warten Kursziele bei 79,00 und 82,00 EUR.

Nemetschek-Aktie Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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