NEL - Wie ein Phönix aus der Asche
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- NEL ASA - WKN: A0B733 - ISIN: NO0010081235 - Kurs: 1,563 € (L&S)
Mit der letzten Abwärtswelle seit Mitte November hatte sich der Aktienkurs des norwegischen Betreibers von Wasserstofftankstellen NEL beinahe halbiert. Mit dem Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie und dem Rückfall unter die Tiefs aus dem August bis Oktober schienen die Käufer im Januar endgültig zu kapitulieren. Noch am vergangenen Donnerstag wurden die Jahrestiefs wieder attackiert, schwache Kursmuster deuteten auf einen Durchbruch nach unten und eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Doch dazu kam es nicht, die Käufer zeigten sich und schlagen seitdem gnadenlos zu. Dass sich die Kauflaune zum Start der neuen Woche fortsetzt, könnte auch an der Sondersitzung des Deutschen Bundestages am Sonntag liegen, in der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die erneuerbaren Energien als „Freiheitsenergien“ bezeichnete. Wie geht es jetzt weiter?
Kurzfristig Korrektur einplanen
Nach der extremen Rallybewegung müsste ein schwungvolles Zurückschwappen der Welle eingeplant werden, welches möglicherweise mit dem Rücksetzer vom bisherigen Tageshoch bei 1,695 EUR in diesen Minuten anläuft. Eine Konsolidierung könnte entweder auf erhöhtem Niveau seitwärts verlaufen oder die Aktie bis 1,42 - 1,43 oder sogar tief bis 1,27 - 1,34 EUR zurückbringen.
Insbesondere beim Erreichen des tieferen Unterstützungsbereichs bei 1,27 - 1,34 EUR könnte der strategische Aufbau von Long-Positionen attraktiv erscheinen, da zumindest eine Erholung anschließend möglich wird und im sehr bullischen Szenario sogar eine mittel- bis langfristige Aufwärtsbewegung startet.
Klettert die Aktie früher oder später über die heute erreichte Hürde bei 1,69 - 1,71 EUR, entstehen weitere Kaufsignale für einen Anstieg bis 2,05 - 2,12 und später 2,62 - 2,68 EUR. Unterhalb von 1,27 EUR hingegen wird ein Test von 1,18 - 1,22 EUR möglich. Der Bruch dieses Preisbereiches könnte den Abwärtstrend reaktivieren und einen Test der Jahrestiefs nach sich ziehen.
Fazit: Mit der steilen Rally der letzten Tage wurde ein Doppelboden vollendet, dessen rechnerisches Ziel allerdings schon erreicht ist. Dennoch könnte diese Trendwendeformation auch die Basis für eine größere Aufwärtsbewegung darstellen und einen neuen, langfristigen Rallytrend einläuten. Die Chancen auf ein bullisches Comeback stehen jetzt so gut wie seit dem Herbst nicht mehr.
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