Negative Renditen bei Geldmarktfonds
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Aus Angst vor weiteren Kursverlusten haben viele US-Anleger in Geldmarktfonds angelegt.
Doch jetzt drohen ihnen auch bei dieser Geldanlage Verluste.
Das Zinsniveau ist auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren. Es könnte noch weiter sinken, wenn die FED die Leitzinsen in ihrer nächsten Sitzung auf 1,75 Prozentpunkte senkt.
Die Zinserträge bei den Fonds sinken, doch die Verwaltungsgebühren bleiben gleich hoch. Bei dem niedrigen Zinsniveau werden bereits fast 50 Prozent der eigenltlichen Rendite von Gebühren aufgefressen.
Der Zinsertrag mancher Fonds könnte sogar niedriger als die Verwaltungsgebühr ausfallen, was eine negative Rendite erzeugen würde.
Die Fondsgesellschaften haben sich bereits Gedanken über dieses Szenario gemacht.
Sie wären bereit die Gebühren kurzfristig zu senken oder den Anlegern das Geld zurück zu erstatten.
Geldmarktfonds sollen auch weiterhin eine Anlage sein die so sicher ist wie ein Bankkonto. Die Gelder würden sonst gnadenlos abgezogen werden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.