Analyse
11:46 Uhr, 12.02.2018

Nebenwert erreicht Kaufzone - Ab jetzt Trendwende?

Die im Prime Standard gelistete Aktie des Spezialisten für Maschinelles Sehen hat vom Allzeithoch im Januar knapp 30% an Wert verloren, heute kommt es zu einer ersten Erholung.

Erwähnte Instrumente

  • ISRA VISION AG
    Kursstand: 181,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • ISRA VISION AG - Kurs: 181,600 € (XETRA)

Mit der Abwärtswelle der vergangenen Woche wurde das obere Ende des Unterstützungskreuz bei 164,00 - 172,00 EUR so gut wie erreicht. Damit könnte es ab jetzt zu einer Stabilisierung kommen. Weitere Rücksetzer in den Bereich bei 164,00 - 172,00 EUR wären dabei durchaus möglich und sogar wünschenswert für eine kleine Bodenbildung.

Grundsätzlich befindet sich die Aktie langfristig weiter in einem starken Aufwärtstrend und oberhalb wichtiger Chartelemente, weshalb eine Wiederaufnahme der Rally das bevorzugte Szenario bleibt. Voraussetzung dafür: Das Unterstützungskreuz bei 164,00 - 172,00 EUR muss verteidigt werden.

Zunächst wäre eine technische Erholung in den Bereich bei 194,00 - 197,00 EUR zu erwarten. Erst oberhalb davon eröffnet sich deutlicheres Potenzial bis 211,00 und später zum Allzeithoch bei 243,50 und darüber hinaus ca. 280,00 EUR. Kritisch wäre ein nachhaltiges Abrutschen unter 163,00 EUR zu werten. Dann wird das bullische Szenario auf Eis gelegt, eine größere Abwärtskorrektur bis 150,00 und ca. 130,00 EUR könnte dann folgen.

ISRA VISION AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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