Nasdaq: Bridgewater warnt vor Horrorszenario
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Während die Nasdaq eine Stunde vor Handelsschluss erneut in tiefrotem Terrain verweilt stellen die Analysten der Forschungs- und Geldmanagementgesellschaft Bridgewater Associates klar, dass der Aktienmarkt zum ersten Mal seit 1930 im Anschluss an eine aggressive Zinssenkungsrunde der FED eine negative Performance aufweist. Bisher haben Aktien nach einem solchen Schritt immer deutlich zulegen können.
"In diesem Sinne befinden wir uns mittlerweile auf unerforschtem Gebiet. In der Regel ist eine Rezession eine Wirtschaftsschrumpfung, welche durch zu hohe Zinsen hervorgerufen wurde, aber wieder verschwindet, wenn die Zinsen fallen. Eine Depression ist hingegen dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirtschaftsschrumpfung in einer Abwärtsspirale durch Kreditkündigungen weiter verstärkt und durch Zinssenkungen nicht aufgehalten werden kann. Die momentane Lage ist nahezu symptomatisch für eine derartige Depression!", so die Analysten.
Nun hänge alles vom Verbrauchersektor ab. Dieser habe zuletzt aber beträchtlich geschwächelt. Sollte der Aktienrutsch auch den Konsumsektor mit nach unten ziehen, könnten wir uns alle warm anziehen, meinten die Experten.
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