Munich Re: Waldbrände werfen uns nicht aus der Bahn
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DOW JONES--Die Munich Re kann die auf sie zukommende Belastung durch die Waldbrände in Kalifornien noch nicht beziffern. "Man muss erwarten, dass es ein Großschaden für uns wird", sagte Vorstandschef Joachim Wenning bei einer Veranstaltung in München. Die Belastung werde "deutlich unter der Rückstellung bleiben, die wir üblicherweise für Naturkatastrophen haben", fügte Vorstandsmitglied Thomas Blunck hinzu. "Das wirft uns überhaupt nicht aus der Bahn." Bei der Munich Re gilt ein Schaden ab einer Belastung von 30 Millionen Euro als Großschaden.
Laut Wenning ist die Marktschätzung eines insgesamt versicherten Schadens durch die Waldbrände in und um Los Angeles von 20 bis 30 Milliarden US-Dollar "nicht abwegig". Das Ereignis sei aber noch nicht abgeschlossen. "Die Waldbrände halten noch an, und sie sind auch noch nicht vollständig eingedämmt. Diese Zahl kann sich entwickeln", sagte der Vorstandschef.
Los Angeles und Umgebung werden derzeit von den schwersten Bränden ihrer Geschichte heimgesucht. Sie begannen am 7. Januar und breiteten sich unter anderem wegen starker Winde rapide aus. Die volkswirtschaftlichen Gesamtschäden wurden von Analysten zuletzt auf rund 150 Milliarden Dollar geschätzt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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