Analyse
08:45 Uhr, 07.01.2020

MÜNCHENER RÜCK - Setzt eine Konsolidierung ein?

Die Münchener Rück gab in den letzten Tagen bereits etwas nach. War dies der Auftakt zu einer etwas umfangreicheren Konsolidierung?

Erwähnte Instrumente

  • Münchener Rück. (Munich Re) AG - WKN: 843002 - ISIN: DE0008430026 - Kurs: 262,700 € (XETRA)

Die Aktie der Münchener Rück zeigte sich in den letzten Monaten in einer sehr starken Verfassung. Am 07. August testete die Aktie noch ihren EMA 200 und bildete ein Tief bei 209,10 EUR aus. Anschließend kletterte der Aktienkurs bis auf ein Hoch bei 268,00 EUR. Damit kletterte er auf den höchsten Stand seit 25. April 2002. In den letzten Tagen gab der Wert aber etwas nach. Gestern pendelte er um den kurzfristigen Aufwärtstrend seit 07. November. Dieser Trend liegt heute bei ca. 261,81 EUR. Gestern notierte die Aktie im Tief bei 259,50 EUR, erholte sich danach aber wieder und bildete einen Doji aus.

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Für 2020 wird aktuell ein Gewinn von 20,37 EUR je Aktie erwartet. Bei einem Schlusskurs von gestern bei 262,70 EUR ergibt sich damit ein KGV von 12,89. In normalen Jahren, also Jahren ohne starken Gewinneinbruch, wurde die Aktie in den letzten 20 Jahren nur selten zu höheren KGVs gehandelt. Insofern spiegelt ein KGV von 12,89 EUR eine hohe Bewertung wider.

Wie geht es nun weiter?

Das Chartbild der Münchener Rück macht auf mittelfristige Sicht immer noch einen bullischen Eindruck. Eine Fortsetzung der Rally der letzten Monate in Richtung 300 EUR erscheint möglich. Allerdings könnte es zunächst noch zu einer etwas längeren Konsolidierung in Richtung 252,20-248,10 EUR kommen. Ein Rückfall unter das gestrige Tagestief bei 259,50 EUR wäre ein ziemlich deutlicher Hinweis dafür. Damit die Aktie einen weiteren Schritt hin zum mittelfristigen Ziel bei 300 EUR sofort gehen kann, müsste sie vermutlich über das bisherige Rallyhoch bei 268,00 EUR ausbrechen.

Zusätzlich lesenwert: WIRECARD - Sind jetzt die Bären wieder am Zug?

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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