Münchener Rück: keine Kapitalerhöhung geplant
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Die Münchener Rück plant derzeit keine Kapitalerhöhung. Dies geht aus einem Interview der Süddeutschen Zeitung mit dem Finanzvorstand des Unternehmens, Herr Jörg Schneider, hervor. Geplant sei dagegen die Ausgabe von sogenannten nachrangigen Anleihen. Bei nachrangigen Anleihen kann der Besitzer die Forderungen erst ganz zuletzt realisieren. Damit erhöhen diese Anleihen die Sicherheit für die bisherigen Gläubiger. Sie werden deshalb von den Rating- Agenturen nicht, wie sonst bei Anleihen üblich, dem Fremdkapital zugerechnet, sondern den Eigenmitteln. Über die Anleihesumme wurden keine Angaben gemacht. Zudem betonte Schneider erneut die gute Situation im Rückversicherungsgeschäft. Das Unternehmen sei von der Kapitaldeckung so ausgestattet , daß selbst zwei Anschläge wie die des 11. September 2001 in einem Jahrt verkraftbar seien. Statistisch gesehen - würde ein derartiges Ereignis jedoch nur einmal pro Jahrhundert vorkommen.
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