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14:48 Uhr, 31.07.2009

MTU profitiert von Eurofighter-Bau

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München (BoerseGo.de) - Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines kann in erheblichem Umfang von dem jetzt vertraglich gesicherten ersten Paket der Tranche 3 des Eurofighters profitieren. Das erste Paket der Tranche 3 umfasse 112 Maschinen und 241 Triebwerke, teilte das Unternehmen am Freitag mit. MTU ist mit 30 Prozent am Bau des Triebwerks EJ200 beteiligt, das Europas leistungsstärkstes Kampfflugzeug in die Luft bringt. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von circa 250 Millionen Euro.

"Wir begrüßen diesen Schritt sehr. Er erlaubt es uns, die Produktion einschließlich der Endmontage ohne Unterbrechung fortzusetzen", sagte der Vorstandsvorsitzende Egon Behle anlässlich der Vertragsunterzeichnung zwischen der NATO Eurofighter and Tornado Management Agency (NETMA), der Eurofighter GmbH und dem Triebwerkskonsortium EUROJET Turbo am Freitag in Hallbergmoos.

MTU baut das EJ200 zusammen mit den Triebwerkherstellern Rolls-Royce, Avio und ITP. Made by MTU sind Niederdruck- und Hochdruckverdichter sowie die digitale Regelungs- und Überwachungseinheit DECMU.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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