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09:53 Uhr, 26.09.2008

MTU legt Kostensenkungsprogramm auf

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München (BoerseGo.de) - Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines Holding hat ein neues Kostensenkungsprogramm aufgelegt und will damit jährlich 50 Millionen Euro einsparen. Mit dem neuen Kostensenkungsprogramm unter dem Namen "Challenge 2010" soll die MTU noch wettbewerbsfähiger und für ein schwierigeres Marktumfeld fit gemacht werden. Im Jahr 2010 soll das Programm bereits 25 bis 30 Millionen Euro einsparen; ab 2011 sollen es jährlich 50 Millionen sein.

"Damit wollen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern, einen möglichen konjunkturellen Abschwung und die volatilen Wechselkursverhältnisse abfedern sowie höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung und den Serienhochlauf einiger neuer Programme kompensieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Egon Behle auf der heutigen Analysten- und Investorenkonferenz in München.

Der MTU-Chef betonte, dass sich die Kosteneinsparungen in erster Linie auf die gesamte Produktionskette beziehen. Im Mittelpunkt stehe die Optimierung der Produktkosten der wichtigsten Triebwerksprogramme. "Der Fokus liegt auf Vereinfachungen des Produktdesigns, Optimierungen von Prozessen, Verbesserungen von Technologien und Materialien sowie Einsparungen beim Einkauf", so Behle.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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