MTU - Gute Voraussetzungen für eine zumindest stabile Aktienkursentwicklung

Die Erlöse schnellten im ersten Quartal um knapp ein Fünftel nach oben auf 1,18 Mrd. Euro, das Betriebsergebnis sogar um gut die Hälfte auf 131 Mio. Euro. Vorerst sieht sich MTU bei seinen Jahreszielen auf Kurs.

Der bereinigte operative Gewinn soll um einen mittleren Zwanziger-Prozentsatz steigen, der Umsatz auf einen Rekord von 5,2 bis 5,4 Mrd. Euro zulegen. Gleichzeitig verwies das Management aber auf die Unsicherheiten rund um den Ukraine-Krieg und den weiteren Verlauf der Pandemie. Vor allem lang anhaltende Lockdowns in China könnten den Flugverkehr ausbremsen, hieß es. Das hätte auch Folgen für MTU.

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Die Halbleiterknappheit und die Probleme in der Lieferkette, mit denen andere Branchen schon länger kämpfen, bereiten der Konzernspitze dagegen bislang keine schlaflosen Nächte.

„Wir müssen ja Material oft zwölf Monate im Voraus beschaffen, deshalb sind unsere Lager gut gefüllt“, sagte der scheidende MTU-Chef Reiner Winkler. Auch hinsichtlich der Auftragslage gab sich der Manager trotz der erneuten Verzögerung von Boeings modernisiertem Großraumjet 777X zuversichtlich und verwies dabei auf die geplante Aufrüstung des Westens infolge des Ukraine-Kriegs.

Eine interessante Anlage in diesem Kontext wäre das Expresszertifikat der DekaBank mit der ISIN DE000DK01PS6.

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