MTU beteiligt sich an neuer GE-Industriegasturbine
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München (BoerseGo.de) - Der US-Mischkonzern General Electric hat seine LM6000-Industriegasturbine verbessert und zwei neue Versionen vorgestellt - die LM6000-PG mit einfacher Ringbrennkammer und die LM6000-PH mit einer emissionsarmen Brennkammer. Mit von der Partie ist die MTU Aero Engines. Deutschlands führender Triebwerkshersteller hat sich als Risk-and-Revenue-Sharing-Partner einen Programmanteil von 13 Prozent am LM6000-Programm und den beiden Derivatmodellen gesichert. "Inklusive des Ersatzteilverkaufs bedeutet das für uns bis zum Ende der Laufzeit einen Umsatz in Höhe von 1,2 Milliarden Euro", erklärte Dr. Anton Binder, Leiter Zivile Programme bei der MTU.
Die LM6000-PG und –PH kommen auf 25 Prozent mehr Leistung (rund 55 Megawatt) und 18 Prozent mehr Abgasenergie für kombinierte Prozesse oder Kraft-Wärme-Koppelungen als ihre Vorgängermodelle. Durch eine drastische Verbesserung des Wirkungsgrades sinken zudem Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Dank des verbesserten Wirkungsgrades spart jedes neue Modell 33.000 Barrel Öl ein – pro Jahr, rechnet MTU vor. Damit könne der jährliche Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um 6.500 Tonnen reduziert werden. Das entspreche dem Jahresausstoß von 2.500 Autos.
Lieferbar werde die LM6000-PG in der ersten Hälfte des Jahres 2010 sein. Die PH-Version soll ein Jahr später folgen.
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