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11:51 Uhr, 26.07.2005

MTU Aero Engines bestätigt Wachtumstrend

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Der Triebwerkhersteller MTU Aero Engines hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Wie das Unternehmen heute mitteilte, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und außerordentlichen Posten (EBITDA) um 59 % von 64,5 Mio. Euro auf 102,3 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 6,7 Mio. Euro (Vj. -34,5 Mio. Euro). Positiv hat sich auch der Cash Flow entwickelt, der von 50,9 Mio. Euro auf 232,8 Mio. Euro stieg. Der Umsatz erhöhte sich um 14 % auf 1,026 Mrd. Euro.

"Wir sind mit Geschäftsverlauf und Ergebnis der ersten Jahreshälfte 2005 zufrieden", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Udo Stark. "Die erreichten Resultate bestätigen unsere Wachstumsziele bei Umsatz und Ertrag für 2005, und die erfreuliche Liquiditätsentwicklung erlaubt eine weitere Verbesserung der Kapitalstruktur."

Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet die MTU - bei Wechselkursen auf derzeitigem Niveau - mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 2,050 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr (1,918 Mrd. Euro). Auf dieser Basis wird ein vergleichbar gerechnetes EBITDA von ca. 215 Mio. Euro erwartet. Das sind knapp 25 % mehr als im Vorjahr (172,3 Mio. Euro). "Auf der Basis dieser positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung dürfte für das Jahr 2005 eine Dividendenzahlung in Höhe von rund 40 Mio. Euro möglich sein", so Stark.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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