Kommentar
11:06 Uhr, 14.10.2024

Mt.Gox-Rückzahlungen verzögern sich um ein Jahr

Der Insolvenzverwalter von Mt.Gox verschiebt Bitcoin-Rückzahlungen. Gläubiger müssen sich noch ein Jahr länger gedulden.

  • Der Treuhänder der insolventen Krypto-Börse Mt.Gox hat angekündigt, Rückzahlungen an Geschädigte um ein Jahr zu verzögern. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung hervor.
  • Um Anspruch auf eine Rückzahlung zu erhalten, verlangt der Treuhänder die Bereitstellung von Informationen.
  • “Viele Gläubiger haben ihre Rückzahlungen immer noch nicht erhalten, weil sie erforderlichen Verfahren nicht abgeschlossen haben”, heißt es.
  • Um möglichst alle Gläubiger auszuzahlen, habe sich der Insolvenzverwalter von Mt.Gox nun entschieden, den Prozess zu verlängern.
  • Neuer Stichtag ist der 31. Oktober 2025.
  • Der Entschädigungsprozess startete bereits im Juli. Damals verschob man knapp 9 Milliarden US-Dollar in Bitcoin.
  • Laut des Analysedienstleisters Arkham Intelligence liegen derzeit noch Bitcoin im Wert von etwas über 2,8 Milliarden US-Dollar auf den Wallets von Mt.Gox.
  • Durch die Auszahlungen herrschte eine Zeit lang am Krypto-Markt Verunsicherung. Anleger fürchteten einen Kurssturz Bitcoins durch Gewinnmitnahmen der Geschädigten.
  • Mt.Gox gilt als erster großer Crash eines Krypto-Unternehmens. 2014 kollabierte die Börse von Mark Karpeles und hinterließ einen Milliardenschaden. Dieses Kapitel der Krypto-Geschichte nähert sich jedoch seinem Ende.

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