Morning Briefing (smart-trading.com)
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Angst vor Kreditblase wieder auf dem Tisch
Das Angstthema Kreditblase drehte an diesem Wochenende seine Runden durch die Fachpresse, wurde aber auch in zunehmendem Maße von der allgemeinen Presse aufgegriffen. Der „SPIEGEL“ titelt in seiner Online-Ausgabe: „Angst vor dem Schwarzen Montag“ und verweist auf neue Schreckensnachrichten, die am Wochenende bekannt wurden. So seien neue Banken von der Verknappung der Kredite betroffen, während ein neuer Hypothekenfinanzierer in den USA Insolvenz anmelden musste.
Nach einem „Schwarzen Montag“ sieht es aktuell aber noch nicht aus. Der Nikkei 225 in Tokio gewinnt um 0,21% auf 16800 Zähler, während der Hang Seng um den Schlussstand vom Freitag pendelt. An den anderen Börsenplätzen in Asien zeigen sich Kursgewinne.
DAX hält Freitags-Kursgewinne
Der DAX wird vorbörslich bei 7435 Zählern taxiert. Das sind 90 Punkte mehr als zum Schlussstand am Freitag. Der Index fiel am Freitag um 1,48% auf 7343 Zähler.
Intraday Widerstände: 7.426/7.453 + 7.482/7.492
Intraday Unterstützungen: 7.341/7.373 + 7.293 + 7.200
Erdöl leicht erholt
Ein Barrel US-Leichtöl kostet am Morgen 71,90 Dollar. Das sind 40 cents mehr als zum Schlussstand am Vortag. In der Vorwoche war der Ölpreis aufgrund von Gewinnmitnahmen und der Angst vor einer Abkühlung des Wirtschaftswachstums im Zuge der Kreditkrise merklich gefallen.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
08:00
DE: Großhandelspreis Juli (Konsens Bloomberg: +0,1% mom, +2,3% yoy - zuletzt: +0,1% mom, +1,9% yoy)
10:30
UK: Erzeugerpreise Juli (Konsens Bloomberg: +0,3% mom, +2,4% yoy - zuletzt: +0,2% mom, +2,4% yoy)
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