Morning Briefing (smart-trading.com)
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
DAX-Jahreshoch nun greifbar nahe
Die guten Vorgaben aus Asien rücken das Allzeithoch im DAX nun in greifbare Nähe. Der DAX wird vorbörslich von führenden Banken bei 8100 Punkten taxiert. Das sind 25 Punkte mehr als zum Schlussstand am Vortag. Der Index gewann am Vortag um 0,31% auf 8075 Zähler.
Der DAX wird dabei gestützt von guten Vorgaben aus Fernost. Der Nikkei 225 Index gewinnt zur Stunde um 0,27% auf 18,217 Zähler, während der Hang Seng um 0,4% auf 22,307 Zähler und damit auf ein neues Allzeithoch klettert. Auch die Börse in Südkorea steigt auf einen neuen historischen Höchststand.
Vor dem Hintergrund dieser guten Vorgaben bricht der Shanghai Composite Index erneut um 4% ein. Neue Börsengänge hätten das Aktienangebot in den letzten Monaten deutlich erhöht. Als weiterer Grund für die Fortsetzung der Korrektur werde die Emission einer speziellen Staatsanleihe gesehen. Sie solle dazu beitragen, den Markt weiter abzukühlen, hieß es unter Händlern in Shanghai.
DAX bis 8200?
„Solange der DAX oberhalb von 8.074 notiert, ist primär eine DAX Bewegung zur Oberseite zu erwarten. Der nächste Zielbereich wäre in diesem Fall bei 8.108/8.125 zu finden. Im Prinzip ist der DAX im Tageschart nach oben offen bis 8.175/8.200“, schreibt Herr Gräfe, DAX-Analyst bei Godmode-Trader.de. Gräfe warnt aber auch davor, dass ein Rückfall unter 8074 Zähler zu einem Rückgang bis in den Bereich von 8010 Punkte führen könnte.
Erdöl weiter über 71 Dollar
Erdöl der US Sorte WTI kostet zur Stunde 71,31 Dollar je Barrel und somit 16 cents mehr als zum Schlussstand vor dem Unabhängigkeitsfeiertag am Dienstag. Angst darum, dass neue Anschläge auf Ölförderanlagen in Nigeria die dortige Produktion weiter verringern könnten, treibt die Preise in die Höhe. „Nigeria liefert leichtes, süßes Rohöl. Das ist für die Benzinproduktion in den Raffinerien in den USA besonders wichtig“, sagt Jochen Stanzl, Chefredakteur von Rohstoff-Report.de. „Die knappen Benzinvorräte sind der Haupttreiber für den Ölpreis in diesen Wochen.“ Heute werden neue Ölmarktdaten um 16:30 Uhr in den USA veröffentlicht. Analysten erwarten einen Rückgang der Crude-Ölbestände um 1 Million Barrel. Bei Destillaten und Benzin erwarten sie keine nennenswerte Veränderungen.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Heute Vormittag werden keine wichtigen Termine erwartet. Weitere Termine siehe Update (smart-trading.com) um 13:30 Uhr.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.