Morning Briefing (Smart Trading)
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Zinssenkung bleibt wohl aus
In den USA wurden am Mittwoch sehr starke Daten zu den verkauften Eigenheimen gemeldet. Dort war die Zuwachsrate von 16% die höchste seit 14 Jahren. Kein Wunder also, dass besonders die zinssensiblen Bereiche wie die Versorger am stärksten einbrachen. Aber auch die Technologieaktien, die bereits am Vortag verkauft wurden, kamen in den USA unter die Räder. Am härtesten traf es den zinssensiblen Nasdaq Composite, der um 1.52% auf 2,537 rutschte.
Anleger in Asien reagieren heute Morgen entnervt auf die schwachen Vorgaben aus New York. Der Nikkei 225 Index fällt um 1,33% auf 17,460 Zähler, während der Hang Seng Index in Hong Kong nach dem Feiertag am Vortag um 1,45% auf 20,498 Zähler abgibt.
Analysten rechnen nun mit einer Konsolidierung der starken Anstiege der letzten Wochen. Sie gehen jedoch nicht von einem großen Kursrückgang aus.
DAX vorbörslich schwächer
Der DAX notiert vorbörslich bei 7,676 Zählern. Das sind 21 Zähler weniger als zum Schlussstand am Vortag. Am Donnerstag fiel der Index um ein halbes Prozent auf 7,697 Zähler.
Intraday Widerstände: 77739,06 + 7771,50/7775,00 + 7800,00
Intraday Unterstützungen: 7676,87 7644,44 + 7608,76 + 7538,59
Erdöl weiter über 64 Dollar
Erdöl der Sorte WTI kostet im asiatischen Handel 64,53 Dollar. Das sind 35 cents mehr als zum Schlusstand am Vortag. Am Donnerstag fiel der Julikontrakt des Rohstoffs in New York um 2.4%, oder 1,59 Dollar, und schloss auf 64,18 Dollar. Das war ein neues Einwochentief. Der Benzin-Future kletterte dagegen wieder um 2% und schloss auf 2.35 Dollar. Weiterhin treiben die Sorgen um möglicherweise zu knappe Spritbestände in der anrollenden Reisesaison den Preis in die Höhe.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Um 8 Uhr wurden Daten zum GfK-Konsumklima in Deutschland gemeldet. Das Konsumklima hat sich nach der erwarteten Schwächephase im ersten Quartal 2007 signifikant erholt. Die Konjunkturerwartung der Verbraucher hat im April einen absoluten Höhepunkt erreicht. Auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung konnten zulegen. Folglich prognostiziert das Konsumklima nach 4,4 Punkten im April einen Wert von 5,5 Punkten für Mai dieses Jahres. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Stand von 6,0 ausgegangen.
Weitere Termine siehe Update (Smart Trading) um 13:30 Uhr.
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