Morning Briefing (Smart Trading)
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Freundlicher Wochenauftakt am DAX erwartet
Der DAX dürfte heute gestützt von positiven Vorgaben aus Fernost fester in den Handel starten. Die japanische Börse stieg zum Wochenauftakt um 1,75% auf 17,667 Zähler, während der Hang Seng zur Stunde um 1,3% auf 20,620 Zähler hinzugewinnt. Am Freitag schloss die Wall Street mit einer Rallye in der letzten Handelsstunde ebenfalls fester.
Der DAX wird vorbörslich bei 7243 Zählern notiert. Das sind 31 Punkte mehr als zum Schlussstand am Freitag, als der Index um 0,97% auf 7,212 Zähler gewann.
Intraday Widerstände: 7.248/54 + 7.272/75
Intraday Unterstützungen: 7.202/12 + 7.126/49
Ölpreis leicht fester
Der Preis für Erdöl der US Sorte WTI stieg im asiatischen Handel im Mai-Kontrakt auf 63,80 Dollar. Das sind 17 cents mehr als zum Schlussstand am Freitag. Am Freitag verbilligte sich WTI um 22 cents auf 63.63 Dollar. Damit hatte sich der Energieträger im Wochenvergleich um 1% verbilligt.
OPEC-Präsident Mohammed Al Hamli sagte am Montag im Vorfeld einer Öl- und Gaskonferenz in Dubai, dass der Ölmarkt derzeit ausreichend versorgt sei. Die OPEC sei darüber hinaus bereit, zusätzliches Öl zur Verfügung zu stellen, sollte es den Bedarf hierzu geben.
Gold steigt über 690 Dollar an
Die Schwäche des US-Dollars wurde auch in Asien zu neuen Goldkäufen genutzt. Für Lieferungen des Edelmetalls im Mai wurden am Morgen 691,50 Dollar je Feinunze bezahlt, das ist 1,60 Dollar mehr als am Freitag, als Gold bei 689,90 Dollar schloss.
Der Euro hat am Montag in Fernost zum Dollar weiter an Boden gewonnen. Ein Euro wurde mit 1,3551 Dollar bewertet nach 1,3529 Dollar im späten New Yorker Handel. Der IWF sieht den starken Euro indessen nicht als Belastung für die europäischen Unternehmen an. "Wir sehen den Euro in effektiver Betrachtung als fair bewertet an", sagte IWF-Direktor Michael Deppler am Samstag. "Wir sehen dies als ziemlich richtiges Niveau für eine nachhaltige Entwicklung der Eurozone."
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Um 11 Uhr werden heute Daten zur Inflation in der Eurozone gemeldet. Die Verbraucherpreise sollen im Berichtsmonat März gegenüber Februar um 0,6% gestiegen sein, so Vorabschätzungen von Bloomberg.
Um 8 Uhr wurden bereits die Verbraucherpreise für Deutschland gemeldet. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist von März 2006 bis März 2007 um 1,9% gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2007 erhöhte sich der Indexstand um 0,3%. Die Daten lagen im Rahmen der Erwartungen.
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